Ramallah - Saba:
Die palästinensische Gefangenenbehörde erklärte am Montag, dass die bedrückende und tragische Realität, die die Häftlinge im "Mansha"-Gefängnis unter den harten und schmerzhaften Bedingungen rund um die Uhr erleben, ihre Gesundheit und ihr Leben gefährdet.
Die Behörde betonte in einer Erklärung, dass das "Mansha"-Gefängnis neu errichtet wurde und zu den Gefängnissen und Lagern gehört, die nach Beginn des Völkermordkrieges gegen den Gazastreifen im Oktober 2023 eingerichtet oder wieder eröffnet wurden.
Sie wies darauf hin, dass das Gefängnis aus zehn Räumen besteht, von denen zwei für Strafgefangene bestimmt sind, und dass in jedem Raum zwischen 15 und 17 Häftlinge untergebracht sind. Sie erklärte, dass die Etagenbetten wie in anderen Gefängnissen aus zwei Ebenen bestehen und jede Matratze so dünn ist, dass sie die Kälte des Metalls nicht abhält, was den Häftlingen den Schlaf raubt und durch die Härte des Metalls Schmerzen verursacht.
Die Behörde enthüllte, dass den Häftlingen in diesem Gefängnis warmes Wasser, das Duschen und Baden verweigert wird. Außerdem tragen die medizinische Vernachlässigung und medizinische Verbrechen zur Zunahme der Zahl der kranken Häftlinge bei, zusätzlich zu den festen Mahlzeiten, die nur aus Joghurt und Marmelade bestehen und in sehr geringen Mengen bereitgestellt werden.
Die Behörde erklärte, dass die extreme Kälte das Hauptproblem der Häftlinge darstellt, da in jedem Raum vier Fenster vorhanden sind, durch die Regenwasser eindringt und ständig Wind weht. Die Decken sind dünn und abgenutzt, und sie haben keine Winterkleidung. Wer danach fragt, wird bestraft, und die meisten von ihnen haben keine Socken.