Sana'a-Saba:
Der Forscher Mahdi Mohammed Hussein Al-Mashat erhielt heute von der Fakultät für Handel und Wirtschaft der Universität Sana'a einen Master-Abschluss mit Auszeichnung in Politikwissenschaft mit Schwerpunkt politische Systeme für seine Abschlussarbeit mit dem Titel „Die Revolution vom 21. September und ihre Auswirkungen auf die Republik Jemen und die arabische Region“.
Ziel der Studie war es, die Wurzeln der Revolution vom 11. Februar und die Rolle der politischen Kräfte in der friedlichen Jugendrevolution zu analysieren sowie die Auswirkungen der Revolution vom 21. September 2014 auf den Jemen und die Region zu bewerten, wobei der Schwerpunkt auf ausländischen Interventionen und deren Auswirkungen auf den Verlauf der Ereignisse lag.
Der Diskussions- und Beurteilungsausschuss unter Vorsitz von Dr. Ashwaq Ahmed Ghlais, dem auch Dr. Hani Abbadi Maghlis und Dr. Abdullah Mansour Habish angehörten, lobte den Inhalt und die Ergebnisse der Arbeit und empfahl, die Arbeit auf Kosten der Universität zu drucken und unter den Universitäten zu verteilen.
Der Forscher kam durch seine Studie zu dem Schluss, dass die Revolution vom 21. September 2014 eine Volksrevolution par excellence war, an der alle Teile des jemenitischen Volkes aus allen Lagern teilnahmen, um ausländische Interventionen zu verhindern, die das Leben der Menschen schädigten und die Souveränität des Landes verletzten. Sie ist Ausdruck des jemenitischen Volkes in Vergangenheit und Gegenwart und stellt keine Bedrohung dar, außer für diejenigen, die eine Bedrohung für den Jemen darstellen und sich gegen ihn verschwören. Sie ist der Wille eines Volkes, das dafür gekämpft hat und seinen Kampf für seinen Erhalt fortsetzt.
Die Studie ergab mehrere Ergebnisse, von denen die wichtigsten sind:
1. Die Revolution vom 21. September war von Dauer und ihre Wurzeln reichten bis in die nächsten Generationen. Aufgrund seiner wichtigen geografischen Lage, seiner vielfältigen natürlichen Ressourcen und seiner enormen Bevölkerungszahl war und bleibt der Jemen im Laufe seiner Geschichte ein Ziel von Kolonialisten.
2. Der eklatante ausländische Einfluss und die Einmischungen stellen ungeachtet ihrer Motive das größte Hindernis für die Wiedergeburt und Entwicklung des Jemen dar. Diese Revolution hat die Falschheit der Behauptungen und Lügen der Feinde des Jemen sowie die Falschheit der von den Feinden der Revolution betriebenen Täuschungen entlarvt und zugleich internationale Ansprüche, einschließlich der Sicherheit der Seeschifffahrt, gewahrt.
3. Die Revolution vom 21. September verwirklichte den Willen des jemenitischen Volkes, die ausländische Vormundschaft abzulehnen, und brachte dem Jemen Freiheit und Unabhängigkeit. Zudem befähigte sie das jemenitische Volk, jeder ausländischen Verschwörung entgegenzutreten.
Die Studie enthielt außerdem eine Reihe von Empfehlungen:
1. Die Revolution des 21. September muss in den Lehrplan der Schulen aufgenommen werden, um künftigen Generationen ihre historische Bedeutung zu vermitteln. Außerdem müssen Universitäten und Forschungseinrichtungen aufgefordert werden, Studien über diese Revolution zu fördern.
2. Die Erinnerung an die Märtyrer und Helden der Revolution vom 21. September dokumentieren und verewigen, außerdem Kontrollorgane bilden, die die Umsetzung der Ziele der Revolution und die Bewahrung ihrer Errungenschaften sicherstellen. Schriftsteller und Kreative dazu aufrufen, in verschiedenen Bereichen über diese Revolution zu schreiben, wobei das Kulturministerium diese Aktivität übernehmen wird.
3. Da es nicht genügend Studien darüber gibt, sollten Diskussionsseminare und wissenschaftliche Konferenzen abgehalten werden, um die Revolution vom 21. September in verschiedenen Bereichen zu untersuchen. So soll das jemenitische Volk die Revolution vom 21. September, ihre Ziele, die Umstände, unter denen sie zustande kam, die großen Opfer, die sie brachte, begreifen und verstehen und ihre Merkmale, Besonderheiten, Reinheit und Bedeutung erkennen.
4. Die Ereignisse der Revolution vom 21. September sowie ihre Anführer und Teilnehmer aus verschiedenen Teilen des jemenitischen Volkes dokumentieren und ständig daran erinnern, damit die Bürger die Bedeutung und Notwendigkeit dieser Revolution, die Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert war, und die Ziele der ihr feindlich gesinnten Kräfte verstehen.
In seinen Empfehlungen betonte der Forscher, wie wichtig es sei, dass der Staat sich aller Familien der Märtyrer und Verwundeten der Revolution annimmt und sie finanziell und moralisch unterstützt. Außerdem müsse das Andenken an die Helden und Anführer der Revolution durch Denkmäler, nationale Medaillen und andere Maßnahmen verewigt werden, die dies gewährleisten.
An der Diskussion nahm eine Reihe von Akademikern, Forschern und Forscherkollegen teil.
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