Gaza - Saba:
Das Informationsbüro der Regierung im Gazastreifen erklärte am Montag, der zionistische Feind verübe eine tödliche Belagerung und einen langsamen Völkermord an mehr als 2,4 Millionen Palästinensern im Gazastreifen.
Das Regierungsmedienbüro fügte der Nachrichtenagentur Palestine Today zufolge hinzu: „Bereits den 16. Tag in Folge hält der Feind den Gazastreifen unter erdrückender Belagerung und hat seit Beginn des heiligen Monats Ramadan alle Grenzübergänge geschlossen.“
Staatliche Medien berichteten, der Feind habe mehr als 10.000 Lastwagen mit Hilfsgütern daran gehindert, in den Gazastreifen einzufahren. Dabei handele es sich um ein systematisches Hungerverbrechen gegen das palästinensische Volk.
Das Büro erklärte, der Feind habe 850 Lastwagen mit Treibstoff und Kochgas die Durchfahrt nach Gaza verweigert, wodurch der Transportsektor lahmgelegt, Bäckereien geschlossen und die humanitäre Arbeit völlig unterbrochen worden sei.
Sie betonte, dass es sich um eine tödliche Belagerung und einen sich langsam vollziehenden Völkermord an mehr als 2,4 Millionen Palästinensern im Gazastreifen handele.
Die staatlichen Medien forderten die Garantievermittler und die internationale Gemeinschaft auf, dringend internationale Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Verbrechen sofort zu stoppen.
