Sana'a-Saba:
In einer wegweisenden Rede vor dem Nationalen Verteidigungsrat skizzierte Feldmarschall Mahdi al-Mashat, Vorsitzender des Obersten Politischen Rates, unmissverständlich die aktuelle Phase und betonte, dass der Jemen einen schicksalshaften Kampf führt, der über die Grenzen einer konventionellen Reaktion hinausgeht und tief in das amerikanische und zionistische Projekt in der Region hineinreicht.
Die Rede trug einen siegreichen Ton, drückte ein hohes Maß an Selbstvertrauen aus und verankerte im kollektiven Bewusstsein, dass die Schlacht am Roten Meer kein isoliertes Problem war, sondern vielmehr eine natürliche Fortsetzung des Kampfes um Bewusstsein, Souveränität und eine moralische Haltung gegenüber der Ungerechtigkeit in Palästina.
Präsident Al-Mashat äußerte sich nicht defensiv, sondern griff aktiv und initiativ auf und erklärte, dass alle Versuche der Feinde gescheitert seien und dass ihre gesamte Propaganda sowie ihre militärischen und politischen Waffen nach hinten losgegangen seien. Er stellte fest, dass die amerikanischen Angriffe und Luftschläge vor Ort nicht den geringsten Einfluss gehabt hätten.
Die erste Botschaft war klar: Der Jemen wird nicht über Würde verhandeln und sich nicht erpressen lassen. Und solange die Aggression gegen Gaza anhält, wird der Kampf auf See und an allen Fronten weitergehen. Es wird keinen Waffenstillstand geben, solange die Aggression nicht aufhört, und keine Ruhe, solange die Belagerung des palästinensischen Volkes nicht aufgehoben wird.
Präsident Al-Mashat gab strategische Militärergebnisse bekannt, die einen Wendepunkt im Gleichgewicht der Abschreckung darstellen. Der wichtigste dieser Vorfälle war die Außerdienststellung des US-Flugzeugträgers Truman. Dies bestätigt den Erfolg der Angriffe auf den Jemen, die über die Bedrohung hinausgingen und tiefgreifende Auswirkungen auf das Nervenzentrum der amerikanischen Macht hatten.
Präsident Al-Mashat betrachtete den US-Einsatz im Roten Meer als eine gescheiterte Show, als einen Versuch, die bröckelnde Moral des zionistischen Gebildes nach seinem desaströsen Scheitern im Gazastreifen zu stärken. Er behauptete, Washington kämpfe im Namen „Israels“, versinke jedoch im selben Sumpf.
Al-Mashat bekräftigte, dass der Jemen diesen Kampf zur Unterstützung des Gazastreifens führe und keinen anderen Zweck habe. Wer glaubt, Sanaa werde nachgeben oder Kompromisse eingehen, versteht die Natur dieses Volkes nicht und erkennt nicht, dass der politische und militärische Kompass mit der heiligsten Sache der Erde verbunden ist.
Al-Mashat bezeichnete die US-Aggression selbstbewusst als vergeblich und sinnlos und betonte, dass der Jemen nicht allein sei, sondern Teil einer wachsenden Achse des Widerstands, die sich vom Meer bis zum Land, von Sanaa bis Gaza, Teheran, Beirut und Bagdad erstrecke.
Er betonte, dass der Jemen seinen Kampf mit seinen eigenen Fähigkeiten und einer festen Doktrin führe und sich von niemandem Anweisungen gebe. Er betonte, dass die Souveränität des Jemen nicht verhandelbar sei und dass politische und militärische Entscheidungen nicht in den Räumen der Botschafter, sondern in den Hallen des Stolzes und der Standhaftigkeit getroffen würden.
Er wies darauf hin, dass alles, was die Aggressionsmedien über die Verluste im Jemen verbreiten, eine Täuschung sei, die der Realität nicht gerecht werde. Er erklärte, dass die innere Front geschlossen sei und dass das jemenitische Volk erneut bewiesen habe, dass es unzerstörbar und undurchdringlich sei.
In einer warnenden Rede mit stark religiösem Unterton richtete Präsident Al-Mashat eine eindringliche Botschaft an alle, die in Versuchung geraten könnten, nachzulassen oder dem Verrat zu verfallen: „Jedem, der von Satan in Versuchung geführt wird, sage ich: Wir stehen kurz vor einem großen Sieg, und Gott wird die Bösen von den Guten unterscheiden.“
Er riet ihnen: „Ich rate jedem, der von Satan in Versuchung geführt wird, an seiner Ehre festzuhalten, denn dies ist ein Erdbeben vor dem Sieg, ein Erdbeben vor der Eroberung, und man sollte Gott bitten, ihm Standhaftigkeit zu verleihen.“
Er lobte außerdem die bedeutende Rolle der Sicherheitsdienste bei der Vereitelung der Infiltrations- und Rekrutierungsversuche der Vereinigten Staaten und ihrer Stellvertreter und betonte, dass jeder, dem eine Beteiligung am Landesverrat nachgewiesen werde, mit äußerster Härte zur Rechenschaft gezogen werde.
Er wies darauf hin, dass der Feind unter einer echten Geheimdienstkrise leide und nicht länger in der Lage sei, jemenitische Angriffe vorherzusehen, da die jemenitischen Streitkräfte eher auf Initiative als auf Reaktion operierten, was die Berechnungen Washingtons, Londons und Tel Avivs durchkreuzt habe.
Der Präsident lobte die schnellen Fortschritte bei der militärischen Industrialisierung und den Erfolg der See- und Luftstreitkräfte bei der Durchführung präziser Angriffe. Dies zeige, dass der Jemen kein belagertes Land mehr sei, sondern vielmehr eine gewaltige Macht im Roten Meer und im Golf von Aden.
Er wies darauf hin, dass es bei dem Kampf nicht nur um Häfen und Schiffe gehe, sondern vielmehr um Identität, Unabhängigkeit und Entscheidungsfindung. Der Jemen habe sich entschieden, an der Spitze der Freiheit zu stehen, ungeachtet der Opfer und des Ausmaßes der medialen, militärischen und politischen Angriffe.
In einer Geste, die eine moralische und legitime Haltung verkörpert, stellte Präsident Al-Mashat fest, dass der Jemen mit moralischem Bewusstsein kämpft, dass er keine zivilen Schiffe angegriffen hat und dass alle seine Operationen im Einklang mit dem Völkerrecht sorgfältig kalkuliert sind. Damit entlarvte er die Falschheit der amerikanischen Behauptungen, die „Freiheit der Schifffahrt“ auszunutzen.
Er sprach über das iranische Modell des Widerstands gegen die Hegemonie, lobte die prinzipielle Haltung Teherans und war überzeugt, dass sein politischer Erfolg die Widerstandsfähigkeit der Widerstandsachse stärke und den Druck auf den zionistischen Feind und seine Verbündeten in der Region erhöhe.
Der Präsident behauptete, die Ära der absoluten amerikanischen Hegemonie sei vorbei, und jeder, der darauf setze, dass Washington weiterhin eine entscheidende Macht im Nahen Osten bleibe, lebe außerhalb der Geschichte. Er betonte, dass die Fakten vor Ort jeden Tag eine neue Realität schaffen.
In der Rede wurde die Rolle von Sayyid Abdul-Malik al-Houthi hoch gewürdigt. Er wurde als ein Mann mit Weitsicht und ausgewogener Führung beschrieben, der in der Lage war, die Aggression in eine Gelegenheit zum Aufbau und zur Stärkung der nationalen Front und ihrer Verteidigungsfähigkeiten umzuwandeln.
Er brachte außerdem sein volles Vertrauen in das Bewusstsein und die Fähigkeit des jemenitischen Volkes zum Ausdruck, den Kampf verantwortungsvoll zu interpretieren. Er betonte die Rolle der Wissenschaftler und der Gesellschaft bei der Stärkung der Standhaftigkeit und forderte eine verstärkte Vorbereitung und Bereitschaft für eine künftige Eskalation.
Präsident Al-Mashat schloss seine Rede vor in- und ausländischem Publikum mit den Worten: „Der Jemen hat diesen Krieg nicht begonnen, aber er wird ihn beenden. Die Stimme Palästinas wird nicht verstummen, solange dieses Volk noch eine Stimme hat. Es wird keine Kompromisse bei den Prinzipien geben, keine Einigung mit den Besatzern und keinen Waffenstillstand auf Kosten palästinensischen Blutes.“
So sprach der Präsident aus dem Herzen Sanaas, nicht in der Sprache der Schmeichelei, sondern in der Sprache eines selbstbewussten Menschen, der den Sieg näher sieht denn je und der glaubt, dass diejenigen, die eine gerechte Sache vertreten, nicht besiegt werden können, selbst wenn sich die Welt gegen sie verbündet.
Von: Jameel Al-Qashm
