Sana'a-Saba:
Bei einem Treffen in Sana'a unter dem Vorsitz von Informationsminister Hashem Sharaf al-Din wurde heute der Fortschritt der Arbeit in Medieninstitutionen und ihr Leistungsniveau in der aktuellen Phase angesichts der amerikanischen und zionistischen Eskalation gegen Gaza und den Jemen erörtert.
Bei dem Treffen, an dem der stellvertretende Informationsminister Dr. Omar Al-Bukhaiti, der amtierende Vorstandsvorsitzende der Revolution Foundation for Press, Printing and Publishing Ahmed Rasa‘ sowie führende Vertreter von Medieninstitutionen teilnahmen, wurden Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeit und zur Übermittlung von Medienbotschaften in mehreren Fremdsprachen an die Weltöffentlichkeit erörtert.
Bei dem Treffen wurden die allgemeinen Richtungen für einen qualitativen Wandel in der nationalen Medienbranche überprüft. Dabei wurde mit den regionalen und internationalen Entwicklungen Schritt gehalten, ebenso mit dem US-amerikanischen Aggressionskrieg gegen den Jemen, der Eskalation des Krieges des zionistischen Feinds gegen die Bevölkerung des Gazastreifens und der Bekämpfung der Desinformationskampagne der Medien, Werkzeuge, Söldner und Agenten des Feindes.
Während des Treffens bekräftigte der Informationsminister seine Entschlossenheit, die Medienarbeit in einem effizienten Tempo fortzusetzen, die Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und die Medienbotschaft über die schrecklichen Verbrechen zu verbreiten, die der amerikanische Feind durch Angriffe auf Zivilisten, Wohngebiete und zivile Einrichtungen im Jemen begangen hat.
Er wies darauf hin, dass die derzeitige Phase, in der sich das Land befinde, eine Verdoppelung der Anstrengungen erfordere, um der von den Aggressorstaaten unterstützten Medienmaschinerie entgegenzutreten und die Verbrechen und Machenschaften der Aggression aufzudecken. Dies erfordert eine Verbesserung der Medienarbeit, eine Steigerung der Medienleistung und eine Darstellung in verschiedenen Sprachen, damit sie wirksam und einflussreich zur Gestaltung der weltweiten öffentlichen Meinung hinsichtlich der vom amerikanischen Feind begangenen Verbrechen und Verstöße beitragen kann.
Er sagte: „Traditionelle Medien erreichen die internationale Gemeinschaft nicht wirklich. Obwohl sie eine wichtige Rolle spielen, ist die heutige Zeit etwas anders, da wir im Zeitalter der elektronischen Medien und Social-Media-Plattformen leben und daher mit den Entwicklungen in diesem Bereich Schritt halten müssen.“
Minister Sharaf El-Din äußerte seine Hoffnung, dass die Fähigkeit der Medien verbessert werden könne, Medienmaterialien in Fremdsprachen zu übersetzen und Materialien in mehreren Sprachen zu produzieren, um die visuelle, akustische und schriftliche Medienbotschaft zu verbessern und zu stärken und sie einem möglichst breiten internationalen Publikum zugänglich zu machen.
Er betonte, wie wichtig es sei, dass in Fremdsprachen übersetzte Medienmaterialien im Ausland die beabsichtigte Medienbotschaft und die darin enthaltenen Sachinformationen vermitteln. Er betonte die Rolle derjenigen, die an der Gestaltung der Medienbotschaft über elektronische Plattformen und soziale Medien beteiligt sind, und unterstrich diese durch die Übersetzung in verschiedene Sprachen und die Diversifizierung ihrer Informationsquellen.
Der Informationsminister betonte außerdem die Notwendigkeit, eine Reihe von Medienfachleuten und Journalisten für die Beherrschung von Fremdsprachen zu qualifizieren und auszubilden und ihre Fähigkeiten in diesem Bereich zu entwickeln.
Dabei müsse auf das Fachwissen der Sprachfakultät der Universität Sanaa und der jemenitischen Nachrichtenagentur Saba zurückgegriffen werden. Darüber hinaus müssten Pressekonferenzen auf Englisch und in anderen Sprachen organisiert und an allem gearbeitet werden, was eine zielgerichtete Medienbotschaft vermitteln würde.
Er betonte, dass die Veröffentlichung der Informationen auf den Social-Media-Plattformen rückgängig gemacht werden müsse und dass die Verbreitung ausgeweitet werden müsse, um die Öffentlichkeit im Ausland über die von Amerika und Israel im Jemen und im Gazastreifen begangenen Verbrechen und Übergriffe zu informieren.
Minister Sharaf al-Din äußerte die Hoffnung auf eine verstärkte Koordination mit der Islamischen Rundfunk- und Fernsehunion im Medienbereich und betonte, dass in der gegenwärtigen Phase Flexibilität im Umgang mit ausländischen Medien erforderlich sei, um über die aktive offizielle und populäre Bewegung im Jemen zu berichten, die Gaza und die palästinensische Sache unterstützt.
Der stellvertretende Informationsminister betonte wiederum, wie wichtig die Koordinierung zwischen offiziellen Medien und nationalen Kanälen in der gegenwärtigen Phase angesichts der eskalierenden US-amerikanischen und zionistischen Aggression gegen den Jemen und Palästina sei.
Er erklärte, dass im aktuellen Kampf der Medienbotschaft und ihrer Übermittlung in verschiedenen Fremdsprachen größere Aufmerksamkeit geschenkt werden müsse und dass man dabei auf Fachwissen auf diesem Gebiet zurückgreifen müsse.
Er verwies auf die vor Ort erzielten Erfolge und die legendäre Standhaftigkeit, die das jemenitische Volk im Kampf gegen die von „Amerika und Israel“ angeführten Kräfte der globalen Arroganz bewiesen habe.
Der amtierende Vorstandsvorsitzende der Revolution Foundation for Press, Printing, and Publishing bestätigte seinerseits, dass die Stiftung damit begonnen habe, auf ihrer Website ein englischsprachiges Portal namens „Thawra Net“ einzurichten, um Texte von Nachrichtenartikeln und Berichten ins Englische zu übersetzen. Dies sei Teil ihrer Verpflichtung, die Medienbotschaft hervorzuheben und im Ausland zu kommunizieren.
Er äußerte die Hoffnung auf eine verbesserte Koordination zwischen den Medieninstitutionen und -kanälen und darauf, dass die offiziellen Medien befähigt würden, aussagekräftige Medienbotschaften in mehreren Sprachen zu produzieren, mit den Entwicklungen in diesem Bereich Schritt zu halten und die Medienarbeit im Allgemeinen weiterzuentwickeln.
Das Treffen wurde durch ausführliche Diskussionen der Teilnehmer bereichert, die betonten, wie wichtig eine verstärkte Koordinierung sei, um die Arbeit voranzutreiben und die Wirkung der Medienbotschaft zu verbessern.
