Besetztes Al-Quds– Saba:
Zionistische Medien haben einen deutlichen Rückgang der militärischen Leistung der israelischen Armee während ihrer laufenden Operationen im Gazastreifen aufgedeckt und auf schwere Verluste bei Eliteeinheiten hingewiesen, insbesondere bei der Golani-Brigade, einer der bedeutendsten Infanteriebrigaden.
Der zionistischen Zeitung Haaretz zufolge hat die Golani-Brigade seit Kriegsbeginn 114 Kämpfer und Offiziere verloren, während Tausende weitere verwundet wurden.
Dies verdeutlicht die Intensität der Auseinandersetzungen mit dem palästinensischen Widerstand und ihre Fähigkeit, selbst den am besten ausgebildeten und bewaffneten Einheiten schmerzhafte Schläge zuzufügen.
Die Zeitung berichtete außerdem, dass die Armee mit zunehmenden internen Herausforderungen konfrontiert sei. Besonders deutlich werde dies durch die starke Erschöpfung der regulären Soldaten, die die Hauptlast der Kämpfe tragen. Hinzu käme ein zunehmender Rückgang der Moral aufgrund der langen Dauer des Krieges und der Komplexität seiner Ziele.
In einem ähnlichen Zusammenhang berichtete der israelische Armeeradio von einem Rückgang des Einsatzes von Reservesoldaten. Einsatzkräfte bestätigten, dass nur 60 Prozent des Reservepersonals tatsächlich an Operationen im Gazastreifen teilnahmen, obwohl offizielle Daten von einer Quote von 85 Prozent sprachen.
Dies verdeutlicht eine Kluft zwischen Aussagen und Realität vor Ort.
