Deutschland steht zunehmend unter Druck, die Bewaffnung des zionistischen Gebildes einzustellen


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Jemens Nachrichtenagentur SABA
Deutschland steht zunehmend unter Druck, die Bewaffnung des zionistischen Gebildes einzustellen
[16/ April/2024]
HAUPTSTÄDTE, 16. April 2024 (Saba)- Die deutsche Bundesregierung steht zunehmend unter Druck, um Waffenverkäufe an das zionistische Feindgebilde zu stoppen, insbesondere wegen dem Ausmaß der uneingeschränkten Beteiligung am völkermörderischen Krieg gegen die Palästinenser in Gaza seit sieben Monaten..
Im Rahmen der jüngsten Klage reichten vier Menschenrechtsorganisationen eine Klage gegen die Entscheidung der deutschen Regierung ein, den Export von dreitausend Panzerabwehrwaffen an das usurpierende Unternehmen zu genehmigen.
Dies ist die zweite Klage dieser Art in diesem Monat aufgrund der Unterstützung Berlins für das feindliche Gebilde in seinem Krieg gegen Gaza.
Nach Angaben der britischen Zeitung „The Guardian“ wird am kommenden Donnerstag in einer Klage vor den örtlichen deutschen Gerichten verlangt, dass die Regierung alle seit dem 7. Oktober letzten Jahres erteilten Lizenzen zum Verkauf von Waffen an die zionistische Organisation annulliert.
Laut der britischen Zeitung wurde diese Eilklage von vier Menschenrechtsorganisationen im Namen von fünf Palästinensern eingereicht, die sagen, dass sie in Gaza um ihr Leben fürchten und von der zionistischen Organisation kollektiv bestraft werden.
Das Europäische Zentrum für Verfassungs- und Menschenrechte erklärte seinerseits in einer Erklärung: Der jüngste Fall, der von fünf Palästinensern aus Gaza eingereicht wurde, wurde von Anwälten des Europäischen Zentrums für Verfassungs- und Menschenrechte in Berlin und palästinensischen Menschenrechtsorganisationen unterstützt.
Das Zentrum bestätigte, dass die deutsche Regierung eine Genehmigung für den Export von dreitausend Panzerabwehrwaffen an die zionistische Organisation erteilt hat, während sie einen Antrag auf Genehmigung für den Export von 100.000 Munitionen noch nicht genehmigt hat.
Im gleichen Zusammenhang sagte der Generalsekretär des Europäischen Zentrums für Verfassungs- und Menschenrechte, Wolfgang Kaleck, in einer Erklärung: „Deutschland kann seinen Werten nicht treu bleiben, wenn es Waffen in einen Krieg exportiert, der schwerwiegende Verstöße gegen das Völkerrecht aufweist.“
Letzte Woche sagten Anwälte in Berlin: „Sie haben einen Eilantrag eingereicht, um die Waffenexporte an das zionistische Gebilde zu stoppen. Dabei wurden Gründe angeführt, dass Israel sie im Gazastreifen gegen das humanitäre Völkerrecht einsetzt.
Im vergangenen Februar reichte eine Gruppe deutscher Anwälte, die Familien in Gaza vertreten, eine Strafanzeige gegen deutsche Beamte ein und beschuldigte sie, den Völkermord an den Palästinensern in Gaza durch die Lieferung von Waffen an die Besatzungsmacht unterstützt zu haben.
Bemerkenswert ist, dass Nicaragua kürzlich eine Klage beim Internationalen Gerichtshof eingereicht hat, in der es Deutschland vorwirft, am Völkermord in Gaza beteiligt zu sein, indem es weiterhin Waffen an die zionistische Einheit exportiert.
Nicaragua forderte das Gericht auf, eine Entscheidung zu treffen, um vorübergehende Sofortmaßnahmen zu verhängen, die Deutschland daran hindern, die zionistische Einheit weiterhin mit Waffen und anderen Formen der Unterstützung zu beliefern. Außerdem forderte es das Gericht auf, eine Anordnung zu erlassen, mit der Deutschland seine Entscheidung zur Aussetzung der Finanzierung UNRWA zurückziehen sollte.
Im Vergleich dazu ist Deutschland nach den Vereinigten Staaten von Amerika der zweitgrößte Waffenexporteur für das zionistische Gebilde.
In einem von der amerikanischen Zeitung „Washington Post“ veröffentlichten Bericht über die größten Waffenlieferanten der zionistischen Feindarmee wurde erklärt, dass Amerika den überwiegenden Anteil dieser Exporte ausmacht, gefolgt von Deutschland.
Dem Bericht zufolge importierte das zionistische Feindgebilde zwischen 2019 und 2023 etwa 30 Prozent seiner Waffen von deutschen Herstellern.
Die deutschen Waffenexporte an das zionistische Gebilde haben sich im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2022 verzehnfacht und erreichten 354 Millionen US-Dollar.
Seit dem 7. Oktober letzten Jahres hat Berlin erklärt, es habe sich bereit erklärt, Waffen und militärische Ausrüstung im Wert von 275 Millionen US-Dollar an die zionistische Organisation zu verkaufen, wie Anwälte des Außenministeriums vor dem Internationalen Gerichtshof sagten.
Die deutsche Regierung nutzt nicht nur ihre militärische Macht, um das zionistische Feindgebilde zu unterstützen, sondern hat auch als diskriminierend bezeichnete Beschränkungen für Proteste und Aktivitäten zur Unterstützung der Palästinenser und zur Forderung nach einem Ende der Aggression gegen Gaza verhängt.
In diesem Zusammenhang gab der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis bekannt, dass Deutschland ihm die Teilnahme an politischen Aktivitäten auf seinem Territorium aufgrund seiner Unterstützung für Palästina verboten habe.
Der ehemalige griechische Minister sagte, der Grund für das Verbot sei seine Rede zur Unterstützung Palästinas, die er während der Palästina-Konferenz am vergangenen Freitag in der deutschen Hauptstadt Berlin halten wollte.
Varoufakis betonte, dass die Palästinenser seit fast 80 Jahren in einem halboffenen Gefängnis leben, kaum Nahrung und Wasser haben, keinen Kontakt zur Außenwelt haben und regelmäßig Bombenangriffen ausgesetzt sind.
Am vergangenen Freitag hinderte die deutsche Polizei die Organisatoren der Konferenz daran, ihre Aktivitäten unter dem Vorwand von Antisemitismis fortzusetzen.
Die Aktivitäten der Palästinenserkonferenz sollten drei Tage dauern, mit dem Ziel, das Bewusstsein für den Völkermord zu schärfen, der von der zionistischen Feindeinheit im Gazastreifen begangen wurde.
Auf der Website der Konferenz beschuldigten die Organisatoren die zionistische Besatzungsmacht, „Apartheid und Völkermord“ begangen zu haben. Sie beschuldigten Deutschland auch der „Komplizenschaft mit der zionistischen Feindeinheit bei ihrer anhaltenden Aggression gegen den belagerten Gazastreifen.

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resource : Saba