
Beirut - Saba:
Der libanesische Präsident Joseph Aoun gab dies heute, Mittwoch, bekannt und bekräftigte dabei die feste Haltung seines Landes in der Palästinafrage.
Er unterstützt die Zweistaatenlösung und betonte, dass der Libanon Vorschläge zur Vertreibung der Palästinenser oder zur Verletzung ihrer legitimen Rechte ablehne.
Aoun betonte die Bedeutung der Arabischen Friedensinitiative, die beim Arabischen Gipfel 2002 verabschiedet wurde, und lehnte Vorschläge ab, die zu einer Vertreibung der Palästinenser von ihrem Land oder einer Verletzung ihrer in den Resolutionen der Vereinten Nationen verankerten legitimen Rechte führen würden.
Dies geschah während des Empfangs des portugiesischen Außenministers Paulo Rengal durch den libanesischen Präsidenten heute, Mittwoch, in Anwesenheit des libanesischen Außen- und Auswandererministers Youssef Raji.
Präsident Aoun forderte die Länder der Europäischen Union auf, Druck auf Israel auszuüben, damit dieser seinen Rückzug bis zum 18. Februar abschließt, und betonte, dass das Land sich an die in diesem Rahmen erzielte Vereinbarung halten müsse.
Der portugiesische Außenminister betonte seinerseits, dass sein Land die Zweistaatenlösung und den Wiederaufbau des Gazastreifens entschieden unterstütze. Außerdem müsse man der Palästinensischen Autonomiebehörde die Möglichkeit geben, diesen Prozess zu steuern. Darüber hinaus müsse der Waffenstillstand in Gaza wie im Libanon aufrechterhalten werden.