
Nablus - Saba:
Am Sonntagabend erlitten zahlreiche palästinensische Bürger den Erstickungstod, nachdem die zionistischen Feindkräfte die Stadt Qusra südlich von Nablus gestürmt hatten.
Lokale Quellen berichteten der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA, dass die feindlichen Streitkräfte die Stadt von der Nordseite her gestürmt und dabei heftig mit Gas- und Schallbomben beschossen hätten, was dazu geführt habe, dass zahlreiche Bürger erstickt seien.
Täglich kommt es zu wiederholten Einfällen feindlicher Kräfte in die Stadt, die ununterbrochen mit Kugeln, Tränengas und Schallbomben schießen.
Andererseits verschärften die feindlichen Streitkräfte am heutigen Sonntag ihre militärischen Maßnahmen am Kontrollpunkt Beit Furik östlich von Nablus und am Kontrollpunkt Al-Murabba im Süden, wo sich Siedler aufhielten.
Örtliche Quellen berichteten, dass die feindlichen Streitkräfte ihre Maßnahmen an den beiden genannten Kontrollpunkten verschärft und Durchsuchungen sowie Identitätskontrollen bei den Bürgern durchgeführt hätten, was zu schweren Verkehrsproblemen geführt habe und die Bürger gezwungen gewesen seien, an dem Kontrollpunkt zu frühstücken.
In diesem Zusammenhang sind in der Stadt Nablus noch immer zahlreiche Kontrollpunkte im Umkreis geschlossen und die feindlichen Streitkräfte hindern die Bürger seit dem 7. Oktober 2023 weiterhin daran, die Hauptstraße Hawara zu passieren.