Hamas: Systematische Misshandlung von Gefangenen und freigelassenen Gefangenen ist eine eklatante Verletzung der grundlegendsten Prinzipien der Menschenrechte


https://www.saba.ye/de/news3463951.htm

Jemens Nachrichtenagentur SABA
Hamas: Systematische Misshandlung von Gefangenen und freigelassenen Gefangenen ist eine eklatante Verletzung der grundlegendsten Prinzipien der Menschenrechte
[11/ April/2025]
Gaza - Saba:

Die Islamische Widerstandsbewegung (Hamas) bekräftigte, dass die systematische Misshandlung von Gefangenen in israelischen Gefängnissen, einschließlich der entlassenen, wie sie im Fall des entlassenen Häftlings Ahmed Manasra offensichtlich war, und die damit einhergehenden strafrechtlichen Maßnahmen gegen ihn und seine Familie sadistische Taten seien, die nur von einer wackeligen und illegitimen Besatzungsmacht verübt werden könnten und zudem einen eklatanten Verstoß gegen die grundlegendsten Prinzipien der Menschenrechte darstellten.

In einer Presseerklärung vom Freitag erklärte die Hamas, der Feind habe den freigelassenen Häftling Ahmed Manasra unter Hausarrest gestellt, ihm verboten, mit den Medien zu sprechen, und seiner Familie den Empfang verweigert. Zudem habe man ihnen mit der Durchführung jeglicher Veranstaltungen gedroht, die sie nach seiner Freilassung organisieren würden.

Sie fügte hinzu, dass Manasra, der als Kind in feindliche Gefängnisse kam und diese als junger Mann wieder verließ, ein lebender Zeuge der anhaltenden Verbrechen des kriminellen Feindes an palästinensischen Gefangenen und der eklatanten Übergriffe sei, denen unsere Kinder ausgesetzt sind.

Sie wies darauf hin, dass Manasra während seiner jahrelangen Haft unter der direkten Aufsicht der Besatzungsregierung und des extremistischen Ministers Itamar Ben-Gvir schwerste Formen physischer und psychischer Folter sowie medizinische Vernachlässigung erlitten habe.

Die Hamas appellierte an die internationalen und UN-Menschenrechtsinstitutionen, allen voran an das Internationale Komitee des Roten Kreuzes, ihrer Verantwortung nachzukommen, indem sie diese brutalen Übergriffe gegen unsere Gefangenen dokumentieren, umgehend zu ihrem Schutz eingreifen und sich für die strafrechtliche Verfolgung und Anklage der Besatzungsführer für ihre beispiellosen Verbrechen gegen die Menschlichkeit einsetzen.