Al-Quds - Saba: Das Medienkomitee im Flüchtlingslager Dschenin bestätigte, dass seit Beginn der zionistischen Militäroperation 49 Märtyrer im besetzten Westjordanland gefallen sind.
Das Komitee erklärte am Montag in einer Erklärung, dass der Angriff auf die Stadt Dschenin und ihr Lager bisher zum Tod von 25 Märtyrern geführt hat und dass die anhaltenden Militäroperationen 3200 palästinensische Familien mit insgesamt 20.000 Palästinensern zur Flucht aus dem Lager gezwungen haben, was das Leid der Bevölkerung verschärft hat.
Das Komitee fügte hinzu, dass das Lager unter vollständigem Wasser- und Stromausfall leidet und ein akuter Mangel an Lebensmitteln und Grundbedürfnissen für Kinder herrscht, sowie der Stillstand von Schulen und Gesundheitsdiensten, was die Lebensbedingungen weiter verschärft.
Es wies darauf hin, dass zwischen 150-180 Häuser und Einrichtungen unterschiedlich stark beschädigt wurden, von vollständiger Zerstörung bis hin zu teilweiser Beschädigung.
Das Komitee erklärte, dass vier Krankenhäuser eine schwere Krise aufgrund von Wassermangel durchleben, was die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten erschwert, während 35% der Bewohner der Stadt Jenin unter Wassermangel leiden, was die humanitäre Krise weiter verschärft.
Im Bereich der Verhaftungen und Überfälle betrug die Zahl der Festgenommenen und Inhaftierten in Jenin und seinem Lager 120 Personen, zusätzlich unterzieht die zionistische Besatzung Dutzende von Bürgern einer Felduntersuchung.
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