Gaza - Saba::
Mahmoud Mardawi, ein Anführer der Islamischen Widerstandsbewegung (Hamas), sagte am Donnerstag, Al-Quds werde der Kern des Konflikts und der unerschütterliche Kompass der Nation bleiben.
Er betonte, dass alle Versuche der Liquidierung und Marginalisierung an der Standhaftigkeit und dem unerschütterlichen Willen des palästinensischen Volkes scheitern würden.
Mardawi fügte in einer Presseerklärung hinzu, dass der Internationale Quds-Tag die Aufmerksamkeit wieder auf die palästinensische Sache lenke, und zwar nicht als flüchtiges politisches Thema, sondern vielmehr als einen andauernden Kampf um Befreiung und Menschenwürde, der mit jedem Massaker der israelischen Kriegsmaschinerie im Gazastreifen neu entbrenne.
Mardawi erklärte, dass Gaza derzeit eine der brutalsten Phasen seines Kampfes durchlebe und ständiger Aggression, einer erstickenden Belagerung und systematischen Massakern ausgesetzt sei, während die internationale Gemeinschaft beschämend schweige und die Region offensichtlich mitschuldig sei. Dennoch ist das Volk des Landes nicht vom Weg des Widerstands abgewichen, sondern stellt sich der Maschinerie des Tötens und der Vernichtung mit unbezwingbarem Willen und unerschütterlicher Entschlossenheit entgegen.
Er betonte, dass der anhaltende Widerstand die Überzeugung von der Einheit des palästinensischen Schicksals bekräftige, da das palästinensische Volk von Gaza bis zum Westjordanland, von den besetzten Gebieten bis zu den Lagern der Diaspora in einem gemeinsamen Schützengraben stehe und seinen Kampf mit unterschiedlichen Mitteln führe, jedoch mit einem festen und unveränderlichen Ziel: der vollständigen Befreiung von der Besatzung, der Rückkehr in das Land und der Gründung eines unabhängigen Staates mit Jerusalem als Hauptstadt.
Er betonte, dass Jerusalem nicht nur eine politische Hauptstadt sei, sondern vielmehr ein ideologisches und historisches Symbol und eine einigende Identität für alle Menschen der Nation. Er behauptete, dass jede Vernachlässigung oder jedes Schweigen hinsichtlich der Judaisierung ein Verrat am Blut der Märtyrer und ein Verbrechen gegen die Geschichte sowie eine Vernachlässigung der Gerechtigkeit sei.
Im Kontext der jüngsten Entwicklungen wies Mardawi darauf hin, dass in der vergangenen Zeit mehrere Initiativen zur Beruhigung eingeleitet worden seien, darunter ein Rückzug aus Gaza, ein Gefangenenaustausch, der Beginn des Wiederaufbaus und die Aufhebung der Blockade. Doch wie üblich brach die Besatzungsmacht ihre Vereinbarungen, brach ihre Versprechen gegenüber den Vermittlern und führte erneut zu Eskalation und Blutvergießen.
Er war der Ansicht, dass dieses Ausweichen nicht nur die Arroganz der Besatzungsmacht reflektiere, sondern auch die internationale Gemeinschaft vor eine echte Bewährungsprobe stelle: Entweder sie handle im Einklang mit Recht und Gesetz oder sie setze ihre Doppelmoral fort und gefährde damit die Stabilität in Palästina und der gesamten Region.
Mardawi betonte abschließend, dass der Widerstand trotz aller Herausforderungen bereit sei, seine Arbeit und Verhandlungen mit voller Verantwortung fortzusetzen. Er betonte, dass Widerstand nie eine vergebliche Entscheidung gewesen sei, sondern vielmehr ein legitimes Mittel zur Bekämpfung von Ungerechtigkeit, ein Weg zu Freiheit und Gerechtigkeit und eine historische Notwendigkeit zur Erlangung von Sieg und Befreiung gewesen sei und bleiben werde.
