Hodeidah-Saba:
In der Provinz Hodeidah kam es während des Eid al-Fitr-Festes zu einer Reihe von Verkehrsunfällen, die Opfer, darunter Tote und Verletzte, forderten. Gleichzeitig wurden Forderungen laut, die Verkehrssicherheitsmaßnahmen zu verstärken und das Bewusstsein zu schärfen, um weitere Unfälle auf den Straßen zu vermeiden.
Statistiken der Verkehrsbehörde des Gouvernements zufolge wurden während der Ferienzeit 35 Verkehrsunfälle registriert, bei denen acht Menschen ums Leben kamen und 86 weitere mit unterschiedlichem Schweregrad verletzt wurden.
Darunter waren 64 Schwerverletzte (49 Männer und 15 Frauen) sowie 22 Leichtverletzte.
Sie erklärte, dass es sich bei den Unfällen um direkte Kollisionen zwischen Fahrzeugen (die tödlichsten) und Überfahrunfälle mit Fußgängern (11) gehandelt habe. Hinzu kämen 14 Kollisionen zwischen Autos und Motorrädern, zwei Motorradunfälle und sechs Überschlagunfälle mit Fahrzeugen.
Der Generaldirektor des Verkehrsministeriums von Hodeidah, Oberst Mohammed Al-Nuwaira, berichtete, dass die materiellen Schäden durch diese Unfälle 40 Millionen Riyal überstiegen.
Er erklärte, dass überhöhte Geschwindigkeit, technische Defekte an den Fahrzeugen, Fahrlässigkeit der Fahrer, Fahren in die falsche Richtung, falsches Überholen, plötzliches Auffahren und Unaufmerksamkeit beim Fahren die Hauptursachen für Unfälle seien.
Während der Feiertage und zu besonderen Anlässen herrscht auf den Straßen und Autobahnen von Hodeidah starker Verkehr, da Tausende von Bürgern an die Küste, zu den Märkten und in die Erholungsgebiete strömen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit von Unfällen, da sich manche Fahrer nicht an die Verkehrsregeln halten.
Die Verkehrsbehörde betonte, dass die Verkehrsregeln und -vorschriften unbedingt eingehalten werden müssten, insbesondere bei Fahrten auf langen Straßen und den Hauptstraßen des Gouvernements.
Sie forderte die Autofahrer dazu auf, die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten und weder ihr Leben noch das Leben anderer zu riskieren. Sie betonte, dass es notwendig sei, die Fahrzeuge regelmäßig zu überprüfen, um deren technische Sicherheit zu gewährleisten und Ablenkungen durch die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt zu vermeiden.
Die Verkehrsbehörde forderte Autofahrer dazu auf, an Kreuzungen die Verkehrssignale zu beachten und an roten Ampeln anzuhalten, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Diese Unfälle ereigneten sich trotz der umfassenden Bemühungen der Verkehrsbehörde, die Überwachung im Straßenverkehr zu verbessern und Aufklärungskampagnen zur Sensibilisierung von Autofahrern und Fußgängern für das Verkehrsgeschehen zu intensivieren.
Die Verwaltung setzt weiterhin ihre Leitlinien und Regulierungsmaßnahmen zur Reduzierung der Unfälle um und verstärkt darüber hinaus die Präsenz von Verkehrsstreifen auf öffentlichen Straßen und an Stadteinfahrten während der Stoßzeiten. Dies hat dazu beigetragen, die Verluste im Vergleich zu den Vorjahren trotz der Herausforderungen und des starken Verkehrsaufkommens während der Eid-Saison zu reduzieren.
Der Generaldirektor des Gouvernements für Verkehr bestätigte, dass die Abteilung weiterhin ihre Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und Sensibilisierung umsetze, und rief alle dazu auf, zusammenzuarbeiten und die Verkehrsregeln einzuhalten, um Leben und Eigentum zu schützen.
Er betonte, dass Verkehrssicherheit eine gemeinsame gesellschaftliche Verantwortung sei, die konzertierte Anstrengungen erfordere. Dazu gehöre auch die Stärkung der Rolle der Familien bei der Aufklärung ihrer Kinder über die Notwendigkeit der Einhaltung von Verkehrsregeln sowie die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden, um allen eine sichere Verkehrsumgebung zu bieten.
