Sana'a-Saba:
Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Expatriates, Jamal Amer, traf sich heute mit der amtierenden Leiterin der Mission der Vereinten Nationen zur Unterstützung des Hodeidah-Abkommens (UNMHA), Mari Yamashita.
Während des Treffens betonte Minister Amer, dass die US-Aggression gegen zivile Einrichtungen in verschiedenen Gouvernoraten einen Verstoß gegen das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen darstelle.
Er wies darauf hin, dass der Angriff auf den Hafen von Ras Isa und die Bombardierung von Sanitätern ein regelrechtes Kriegsverbrechen sei, das untersucht werden müsse.
Der Außenminister wies darauf hin, dass die US-Luftangriffe, insbesondere in den Kontaktzonen und an der Küste, darauf hindeuteten, dass die US-Aggression eine Politik der verbrannten Erde verfolge und eine militärische Bodenoperation vorbereiten wolle, die die Situation völlig zu eskalieren drohe.
Er betonte, wie wichtig es sei, diese Botschaft dem UN-Generalsekretär zu übermitteln, damit die Situation nicht außer Kontrolle gerate und jedermanns Kontrolle entgleitet. Er betonte, wie wichtig es sei, dass die UN-Mission im Jemen (UNMHA) ihre Verantwortung nur im Rahmen ihres Mandats für das Gouvernement Al-Hudaida und seine Distrikte erfülle und nicht darüber hinausgehe, da es sich um eine souveräne Angelegenheit handele.
Die kommissarische Leiterin der UNMHA erklärte ihrerseits, dass es den Vereinten Nationen ein Anliegen sei, eine Eskalation zu vermeiden und sich dem Prinzip des Dialogs zuzuwenden.
Sie sagte: „Die Mission wird die Häfen von Hodeidah, Ars Issa und Salif vor Ort besuchen, um die Lage dort zu beurteilen.“
