Maskat - Saba:
Der omanische Minister für Handel, Industrie und Investitionsförderung, Qais bin Mohammed Al-Yousef, sagte am Dienstag, dass der Besuch des omanischen Sultans Haitham bin Tariq in der Russischen Föderation die Bedeutung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden befreundeten Ländern bestätige, die auf den Grundlagen gegenseitigen Respekts und gegenseitigen Verständnisses beruhen.
In einer Erklärung gegenüber der Oman News Agency bekräftigte Al-Yousef, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern im Laufe der Jahre eine bemerkenswerte Entwicklung erlebt hätten, die sich in der Ausweitung des Umfangs und der Vielfalt der Kooperationsbereiche widerspiegele. Dies bringt den Wunsch der beiden befreundeten Länder zum Ausdruck, die partnerschaftlichen Bande zu stärken und ihren Umfang zu erweitern, um vielfältigere und innovativere Horizonte einzubeziehen.
Er sagte, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern in den letzten Jahren einen qualitativen Wandel erlebt hätten, der in der Teilnahme des Sultanats Oman als Ehrengast am Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg im Jahr 2023 gipfelte. Diese historische Teilnahme habe eine wichtige Plattform geboten, um die wirtschaftlichen und kulturellen Vorzüge des Sultanats Oman vorzustellen.
Darüber hinaus bot es die Möglichkeit, hochrangige Treffen mit russischen Institutionen und Unternehmen abzuhalten, und trug zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten in verschiedenen Sektoren bei.
Er fügte hinzu, dass es unmöglich sei, über die omanischen und russischen Beziehungen zu sprechen, ohne die kulturelle Dimension zu erwähnen, die eine wichtige Brücke zwischen den beiden Völkern darstelle.
Dieser Aspekt basiert auf Wissens- und künstlerischem Austausch sowie der gegenseitigen Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen und internationalen Ausstellungen.
Die kulturelle Zusammenarbeit spiegelt die Tiefe des kulturellen Erbes beider Länder wider, trägt zur Festigung des menschlichen Verständnisses bei und verbessert die Möglichkeiten für Dialog und Kommunikation zwischen Institutionen und Gemeinschaften.
Er wies darauf hin, dass die Russische Föderation ein wichtiger strategischer Partner für das Sultanat Oman sei und dass das Ministerium für Handel, Industrie und Investitionsförderung davon überzeugt sei, dass es wichtig sei, auf diesem gemeinsamen Erbe aufzubauen, indem die Richtlinien des Sultans von Oman in fortschrittliche Wirtschafts-, Handels- und Investitionspartnerschaften umgesetzt würden, die auf den Grundsätzen gegenseitiger Interessen und der Zukunftsvision „Oman 2040“ beruhten.
Al-Yousef betonte, dass dieser historische Besuch einen entscheidenden Meilenstein auf dem Weg der bilateralen Zusammenarbeit darstelle und neue Horizonte für die Weiterentwicklung der Wirtschaftsbeziehungen auf eine stärker integrierte Ebene eröffne, indem Partnerschaften in vorrangigen Sektoren wie Industrie, Logistik, Tourismus, Ernährungssicherheit, Energie, moderne Technologien und Fertigungsindustrie aktiviert würden.
Er betonte sein Bestreben, die Zusammenarbeit in den Bereichen Innovation und Austausch von technischem Wissen zu vertiefen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und nachhaltiges Wachstum zu erzielen.
Er erklärte, dieser Besuch sei der Höhepunkt der laufenden Bemühungen auf Regierungs- und Privatsektorebene. Mehrere Abkommen und Absichtserklärungen seien unterzeichnet worden, darunter ein Protokoll zur wirtschaftlichen und technischen Zusammenarbeit, ein Projekt zur Einrichtung eines gemeinsamen Wirtschaftsausschusses sowie Memoranden in den Bereichen Klimawandel, kohlenstoffarme Entwicklung sowie Transport und Transit.
Diese Memoranden tragen alle dazu bei, den institutionellen Rahmen für die Zusammenarbeit zu stärken und dem privaten Sektor echte Plattformen zu bieten, um die in beiden Ländern vorhandenen Investitionsmöglichkeiten zu nutzen.
Er fügte hinzu, dass die bilateralen Beziehungen zwischen dem Sultanat Oman und der Russischen Föderation nicht nur auf Interessen beruhten, sondern vielmehr ein Modell tiefen Verständnisses und konstruktiver Offenheit für die Zukunft darstellten.
Er hoffte, dass diese Beziehungen die wirtschaftliche Integration stärken, Lieferketten entwickeln und neue Bereiche der Zusammenarbeit erkunden würden, wie etwa die digitale Transformation und die grüne Wirtschaft, im Einklang mit den Bestrebungen beider Länder nach nachhaltiger Entwicklung.
Er betonte, dass das Sultanat Oman angesichts der globalen wirtschaftlichen Herausforderungen von der Bedeutung einer kontinuierlichen Koordinierung überzeugt sei und sich für die Schaffung eines attraktiven und sicheren Investitionsumfelds einsetze, das Unternehmertum unterstütze, zur Verbesserung des Handelsaustauschs beitrage und eine ausgewogene wirtschaftliche Entwicklung erreiche.
