Sana'a-Saba
Das jemenitische Zentrum für Menschenrechte verurteilte das abscheuliche Massaker, das von Söldnern der Islah-Partei verübt wurde, die der Aggressionskoalition gegen den Jemen angehören.
In einer Erklärung des Zentrums, von der die jemenitische Nachrichtenagentur (Saba) eine Kopie erhielt, verurteilte es das schreckliche Verbrechen dieser Bande aufs Schärfste. Sie hatte gezielt Bomben auf spielende Kinder im Wohngebiet Al-Hishmah im Bezirk At-Taiziyah geworfen, wobei fünf Kinder getötet wurden:
Mubarak Yasser Ali Ahmed Ghaleb Al-Sharabi (14 Jahre)
- Osama Abu Bakr Ahmed Ali (12 Jahre alt)
- Bashir Akram Mohammed Al-Fadhli
Anas Jawad Muhammad Salih (14 Jahre alt)
- Ahmed Ali Muqbil Abdullah Al-Otmi (12 Jahre alt).
In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass medizinische Berichte des Al-Rifai-Krankenhauses im Sofitel bestätigten, dass die Opfer leblos und mit schweren Verletzungen durch Granatsplitter aus direktem Beschuss bei der Ankunft eingetroffen seien. Dies stelle einen eklatanten Verstoß gegen internationale und humanitäre Konventionen dar.
Das Zentrum stellte fest , dass dieses Verbrechen nach dem humanitären Völkerrecht ein Kriegsverbrechen darstellt und zudem einen eklatanten Verstoß gegen die Konvention über die Rechte des Kindes darstellt, die den Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten garantiert.
Das Zentrum verurteilte dieses Verbrechen, das den jüngsten einer Reihe von Verstößen der Aggressionskoalition und ihrer Söldner seit mehr als zehn Jahren darstellt. Es forderte den Sicherheitsrat und die Vereinten Nationen auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und dieses Verbrechen sowie die früheren Verbrechen der Aggressionskoalition und ihrer Söldner gegen das jemenitische Volk zu verurteilen.
Die Erklärung forderte lokale und internationale Menschenrechts- und humanitäre Organisationen auf, ihr Schweigen zu den Verbrechen der Koalition, die einer Mittäterschaft gleichkommen, zu brechen und diese Verbrechen zu verurteilen. Sie betonte, dass das Blut der Kinder von Taiz, das auf den Bürgersteigen von Al-Arsoum vergossen wurde, keine flüchtige Statistik, sondern ein Schandfleck der Menschheit sei. Sie appellierte an die Welt, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um der Brutalität der Söldner Einhalt zu gebieten, die ganze Stadtviertel in Massengräber für Kinder verwandeln.
