Ramallah-Saba:
Der palästinensische Widerstand im Westjordanland und im besetzten Quds hat in den letzten 48 Stunden 30 Widerstandsoperationen gegen israelische Soldaten und zionistische Siedler durchgeführt.
Das Ma'ti Palestine Information Center berichtete am Sonntag, dass es zu den Widerstandsaktivitäten unter anderem zu der Zündung von Sprengsätzen, der Beschädigung eines Militärfahrzeugs und drei Konfrontationen mit Siedlern gekommen sei. Darüber hinaus sei es an 23 verschiedenen Orten im Westjordanland und in Jerusalem zu Zusammenstößen und Steinwürfen gekommen.
Widerstandskämpfer zündeten in den Städten Anza und Meithalun in der Nähe von Jenin Sprengsätze und setzten ein israelisches Fahrzeug in Brand. Auch in den Städten Bir al-Basha und Rummana sowie in der Stadt und im Flüchtlingslager Jenin kam es zu Zusammenstößen.
Im Flüchtlingslager Ain al-Ain in Nablus kam es zu bewaffneten Zusammenstößen zwischen Widerstandskämpfern und israelischen Streitkräften. Gleichzeitig kam es auch in Beit Furik und der Stadt Beita zu Zusammenstößen und Steinwürfen, außerdem kam es in der Gegend von Salem zu Volksdemonstrationen.
Im Flüchtlingslager Amari in Ramallah kam es zu Zusammenstößen mit israelischen Streitkräften, bei denen es auch zu Steinwürfen kam. Es erstreckte sich auf die Städte Beit Furik, Burin, Beita, das Lager Askar und Nablus.
Die Bewohner der Stadt Al-Hamra wurden zusätzlich zu einem Angriff durch Siedler aus der Siedlung Yitzhar mit einem Angriff zionistischer Siedler konfrontiert.
In der Stadt Tulkarm und ihren beiden Lagern kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen mit israelischen Feindkräften. Auch in den Städten Bruqin und Kafr ad-Dik in Salfit, Fasayil in Jericho sowie in den Flüchtlingslagern al-Arroub und Beit Ummar in Hebron kam es zu Zusammenstößen.
In Ramallah kam es zu mehreren Zusammenstößen mit israelischen Streitkräften, die sich auf die Städte Beitunia, Beit Rima und das Flüchtlingslager Jalazone konzentrierten.
Weitere Zusammenstöße ereigneten sich in der Stadt Azzun in der Nähe von Qalqilya, wobei auch ein Sprengsatz auf israelische Soldaten geworfen wurde.
In den Städten Al-Khader und Tuqu‘ im Gouvernement Bethlehem sowie in den Flüchtlingslagern Al-Arroub, Dura, Sa‘ir und Al-Fawar in Hebron kam es zu Zusammenstößen mit israelischen Streitkräften.
