Gaza - Saba:
Palästinensische und arabische Journalisten und Aktivisten starteten am Montag eine groß angelegte Online-Kampagne auf Social-Media-Plattformen, in der sie die anhaltenden israelischen Angriffe auf Journalisten im Gazastreifen anprangerten. Der jüngste Angriff galt einem für Journalisten vorgesehenen Zelt in der Nähe des Nasser-Krankenhauses in Khan Yunis südlich des Gazastreifens.
Die Kampagne wurde gestartet Unter dem Hashtag
#الصحافة_تحترقund #DiePresseBrennt .
Diese Kampagne ist eine Reaktion auf die anhaltende Eskalation und die Angriffe auf Medieninstitutionen und Journalisten im Gazastreifen, deren Ziel es ist, Stimmen zum Schweigen zu bringen, die Übergriffe auf Zivilisten dokumentieren und darüber berichten.
Laut Palestine Today forderten die Teilnehmer der Kampagne die internationale Gemeinschaft und Menschenrechtsorganisationen auf, klare Positionen einzunehmen und dringende Maßnahmen zum Schutz von Journalisten zu ergreifen und ihnen ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten.
Die Organisatoren der Kampagne betonten außerdem, dass die weitverbreitete internationale Solidarität mit palästinensischen Journalisten das Ausmaß der Risiken verdeutliche, denen diese bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflichten ausgesetzt seien.
Sie betonten die Notwendigkeit, den israelischen Feind für seine anhaltenden Verletzungen des humanitären Völkerrechts zur Rechenschaft zu ziehen.
Internationale Menschenrechts- und Medienorganisationen wiederum äußerten ihre tiefe Besorgnis über die anhaltenden Angriffe auf Journalisten.
Sie betrachten diese als einen systematischen Versuch, die Wahrheit zu verschleiern und betonten, wie wichtig es sei, dass die internationale Gemeinschaft Maßnahmen ergreife, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen für diese Angriffe nicht ihrer Strafe entgehen.
Die Online-Kampagne wird immer weiter ausgebaut und verbreitet. Zahlreiche Journalisten, Aktivisten und Medienschaffende aus Palästina und dem Ausland beteiligen sich daran. Damit bekräftigen wir klar unsere Ablehnung der Angriffe auf die Presse- und Medienfreiheit.
