Sana'a-Saba:
Die Universität des Jemen in Sana'a organisierte heute den ersten produktiven Workshop, um die Richtungen zu aktualisieren und Indikatoren für den strategischen Plan der Universität 2025–2030 n. Chr. vorzubereiten.
Auf dem Workshop lobte Dr. Ibrahim Luqman, Unterstaatssekretär im Ministerium für Bildung und wissenschaftliche Forschung für den Hochschulsektor, die Universität des Jemen für ihre Initiative, ihren strategischen Plan zu aktualisieren, und für ihre Rolle bei der Ermutigung anderer Universitäten, ihre Pläne vorzubereiten und zu aktualisieren, was zu einer umfassenden nationalen Strategie für die Bildung in der Republik führen würde.
Er wies darauf hin, dass es bestimmte Trends gebe, die zur Gründung von Colleges und Universitäten ohne strategische Vision oder Plan und ohne Berücksichtigung der Bedürfnisse des Landes oder zukünftiger oder realistischer Visionen führten, was Jahr für Jahr zu einem Rückgang der Einschreibungszahlen an den Universitäten führe.
Dr. Luqman betonte die dringende Notwendigkeit, eine umfassende Vision für die Bildung zu entwickeln, von der frühen Kindheit bis zum Schulabschluss und darüber hinaus, die die Anforderungen und Bedürfnisse der Gesellschaft berücksichtigt, die Realität und die schnellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt analysiert und Prognosen für die Zukunft erstellt.
Dr. Ahmed Al-Haboub, Vorsitzender des Academic Accreditation and Quality Assurance Council, hielt seinerseits strategische Planung für eine absolute Notwendigkeit für Universitäten, um wettbewerbsfähig zu bleiben, die Qualität des Bildungsprozesses zu verbessern, Krisen zu überwinden und ihre gewünschten Ziele zu erreichen.
Er wies darauf hin, dass strategische Planung zu einem grundlegenden Bestandteil und einem der wichtigsten Kriterien für die akademische Akkreditierung auf lokaler und internationaler Ebene geworden sei.
Er wies darauf hin, dass Akkreditierungskriterien für ein Programm oder eine Institution nur dann akzeptiert werden, wenn ein strategischer Plan zur Akkreditierung der Institution vorliegt.
Er betonte außerdem die Notwendigkeit eines Referenzhandbuchs für die Erstellung und Aktualisierung strategischer Pläne von Universitäten auf der Grundlage von Leistungsindikatoren und Instrumenten.
In Anwesenheit des Universitätspräsidenten Dr. Abdullah Yaya erläuterte der Vorsitzende des Kuratoriums der Universität des Jemen, Dr. Yahya Al-Mutawakel, das Bestreben der Universität, ihren strategischen Plan für die Jahre 2025–2030 vorzubereiten und zu aktualisieren.
Er betonte, dass die Universität bereits vor drei Jahren mit der Ausarbeitung ihrer strategischen Pläne begonnen und mit der Analyse des internen und externen Umfelds begonnen habe. Der Plan wird derzeit fertiggestellt, indem die Anweisungen aktualisiert, Indikatoren für den strategischen Plan vorbereitet und ein Mechanismus zur termingerechten Umsetzung eingerichtet werden, um die Erreichung der gewünschten Ziele sicherzustellen.
Dr. Al-Mutawakel wies darauf hin, dass die Aktualisierung und Weiterentwicklung des strategischen Plans der Universität eine notwendige Voraussetzung für die Erlangung einer lokalen und internationalen Akkreditierung sei.
An dem Workshop, an dem der Generalsekretär des Akkreditierungsrates, Dr. Mohammed Daif Allah, teilnahm, überprüfte der Experte für strategische Planung und institutionelle Entwicklung, Dr. Naaman Fayrouz, den Plan, die Werte, die Methodik und die erwarteten Ergebnisse.
Er wies darauf hin, dass es im Jemen etwa 60 öffentliche und private Universitäten gebe, von denen 44 Privatuniversitäten seien. 40 Prozent dieser Universitäten verfügen lediglich über eine strategische Ausrichtung (Vision, Mission, Werte und Ziele), während 15 Prozent über strategische Leitlinien und Pläne verfügen. 45 Prozent der jemenitischen Universitäten verfügen weder über Leitlinien noch über strategische Pläne.
Anschließend folgten Arbeitssitzungen, an denen zahlreiche Spezialisten verschiedener jemenitischer Universitäten teilnahmen. In der ersten Sitzung wurden die Ergebnisse der Ist-Situationsanalyse besprochen, während es in der zweiten Sitzung um die Überprüfung und Aktualisierung der strategischen Ausrichtung (Vision, Mission, Werte und Ziele) ging. In der dritten Sitzung lag der Schwerpunkt auf der Ermittlung der wichtigsten Leistungsindikatoren für den strategischen Plan.
