Sana'a-Saba:
Die Insan-Organisation für Rechte und Freiheiten verurteilte das von der US-Aggression verübte Massaker aufs Schärfste, als sie die Unterkunft für illegale afrikanische Einwanderer in Saada bombardierte, wobei mehr als hundert Einwohner untergebracht waren.
Die Organisation erklärte in einer Erklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt, dass die Vereinigten Staaten in den frühen Morgenstunden des Montags, 28. April 2025, ein grausames Massaker begangen haben, das allen Religionen, internationalen und humanitären Gesetzen und Normen widerspricht, indem sie eine Unterkunft für illegale Einwanderer bombardierten. Der US-Angriff führte zum Tod von 68 afrikanischen Flüchtlingen und zur Verletzung von 47 weiteren.
Sie betonte, dass es für dieses Massaker keine militärische Rechtfertigung gebe und dass die einzige Schlussfolgerung daraus sei, dass die Vereinigten Staaten gezielt Zivilisten bombardiert, getötet und ihr Eigentum zerstört hätten.
Sie wies darauf hin, dass dieses Massaker nicht das einzige in den vergangenen zwölf Stunden gewesen sei. US-Kampfflugzeuge hätten auch zivile Häuser im Viertel Thaqban im Bezirk Bani Al-Harith der Hauptstadt Sana'a bombardiert. Dabei seien drei Häuser auf ihre Bewohner eingestürzt, acht von ihnen getötet und weitere verletzt worden. Darüber hinaus sei es zur vollständigen und teilweisen Zerstörung zivilen Eigentums gekommen.
Die Insan-Organisation für Rechte und Freiheiten forderte internationale Organisationen, die Vereinten Nationen und das UNHCR auf, dieses abscheuliche Verbrechen zu untersuchen und zu verurteilen, die Vereinigten Staaten voll verantwortlich zu machen und zu fordern, dass sie zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden, insbesondere da dieses Zentrum unter der Aufsicht der Internationalen Organisation für Migration und des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes steht.
