Gaza - Saba:
Das Regierungsmedienbüro berichtete gestern Abend, dass am Samstag nur 36 Lastwagen mit humanitärer Hilfe in den Gazastreifen einfuhren. Die meisten davon wurden geplündert und gestohlen, da der israelische Feind systematisch und bewusst ein Sicherheitschaos herbeiführte – im Rahmen seiner sogenannten „Politik der Chaos- und Hungersnot“.
Das Büro bestätigte in einer Pressemitteilung, dass der tatsächliche tägliche Bedarf des Gazastreifens angesichts des völligen Zusammenbruchs der Infrastruktur infolge des Völkermords mindestens 600 Lastwagen mit Hilfsgütern und Treibstoff beträgt, um die Mindestanforderungen für das Gesundheitswesen, den Dienstleistungssektor und die Lebensmittelversorgung zu decken.
Das Medienbüro verurteilte das anhaltende Hungersnotverbrechen, die Schließung von Grenzübergängen und die Verhinderung der Einreise humanitärer Hilfe und machte den Feind und die mit ihm am Völkermord beteiligten Länder für die anhaltende humanitäre Katastrophe verantwortlich.
Darin wurde die sofortige Öffnung der Grenzübergänge und die Einfuhr ausreichender Mengen an Hilfsgütern und Babynahrung gefordert.
