Jemens Nachrichtenagentur (SABA)
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Entwicklung kleiner und kleinster Unternehmen: qualitative Erfolge im ersten Halbjahr 2025
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[Freitag, 01 August 2025 22:42:55 +0300]

Sana'a,-Saba:

Die General Authority for Small and Micro Enterprise Development hat im ersten Halbjahr 2025 zahlreiche Projekte umgesetzt und zahlreiche Erfolge erzielt, wodurch das Leben Tausender jemenitischer Familien spürbar verbessert wurde.

Der Vorsitzende der Behörde, Ahmed Al-Kabsi, erklärte, dass die Behörde durch Projekte, die zwischen Januar und Juni letzten Jahres in Zusammenarbeit mit mehreren unterstützenden Einrichtungen umgesetzt wurden, in der Lage war, nachhaltige Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Menschen und Frauen zu schaffen, die lokale Produktion in wichtigen Sektoren wie Landwirtschaft, Viehzucht, Lebensmittel- und Textilindustrie zu unterstützen, traditionelle Handwerksberufe wie die Lederherstellung wiederzubeleben und günstige Finanzierungen für unternehmerische Initiativen in städtischen und ländlichen Gebieten bereitzustellen.

In einem Presseinterview mit der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) betonte er, dass die Erfolge der Behörde ihr Engagement für ihre Mission, ihre Ausrichtung und ihre Ziele widerspiegelten. Sie habe die lokalen Gemeinschaften gestärkt, die Kleinwirtschaft entwickelt und die Grundlagen für die Umsetzung von Projekten geschaffen, die zur Erreichung nachhaltiger Entwicklungsziele langfristig beitragen, und zwar im Einklang mit den Richtlinien der Revolutionsführung und des Obersten Politischen Rates. Im Folgenden der Wortlaut des Interviews:

Saba: Was hat die Behörde in der ersten Hälfte dieses Jahres erreicht?

Al-Kabsi: Im ersten Halbjahr 2025 war die Behörde von intensiven Aktivitäten geprägt, darunter der Umsetzung zahlreicher Entwicklungsprojekte in mehreren Gouvernoraten zur Unterstützung einkommensschwacher Familien und kleiner Unternehmer.

Diese Projekte reichten von der Unterstützung von Wertschöpfungsketten in lebenswichtigen Sektoren über Initiativen zur wirtschaftlichen Stärkung der am stärksten gefährdeten Gruppen bis hin zu Schulungs-, Rehabilitations- und Kapazitätsaufbauprogrammen sowie Mikrofinanzprojekten und Planungsstudien, die insgesamt zur Verbesserung der Lebensbedingungen Tausender Familien und zur Förderung der lokalen Entwicklung beigetragen haben.

Saba: In welchen Wertschöpfungsketten arbeiten Sie und wie wurden diese ausgewählt?

Al-Kabsi: Die meisten Wertschöpfungsketten, in die die Behörde eingegriffen hat, wurden vom Nationalen Komitee für wirtschaftliche Stärkung als dringende Prioritäten anerkannt. Dem Komitee gehören mehrere Minister an, und der stellvertretende Premierminister und Minister für Verwaltung, lokale und ländliche Entwicklung, Dr. Mohammed Al-Madani, leitet das Komitee.

Dieses Komitee hat 42 Wertschöpfungsketten genehmigt. Die wichtigsten davon sind sechs, an denen wir derzeit arbeiten, um die Konzentration der Regierung auf diese Wertschöpfungsketten als nationale Priorität von höchster Bedeutung umzusetzen.

Die sechs Ketten, an denen wir arbeiten, gehören zu den Produktionssektoren und umfassen die Milch-, Sesam-, Palm-, Baumwoll-, Leder- und Fischsektoren.

Saba: Welche Projekte wurden im Zusammenhang mit Wertschöpfungsketten in den Produktionssektoren, in denen Sie arbeiten, umgesetzt?

Al-Kabsi: In den sechs Sektoren, in denen wir tätig sind, werden zahlreiche Projekte umgesetzt. Im Milchsektor hat die Behörde eine umfassende Umfrage unter den Milchproduzenten in den Distrikten des Gouvernements Al-Hudaida durchgeführt, um eine umfassende Datenbank zur Milchproduktion im Gouvernement aufzubauen. Die Umfrage richtete sich an 13.417 lokale Milchproduzenten.

Im Rahmen der Umfrage wurden genaue Daten über die Landwirte, ihre Produktionsmethoden und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, erhoben. Dies ebnet den Weg für wirksame Entwicklungsmaßnahmen in der Wertschöpfungskette der Milchwirtschaft in der Zukunft.

Im Sesamsektor untersuchte und untersuchte die Behörde Sesamölmühlen an der Tihama-Küste in den Gouvernements Hadschah und Hudaida. Dabei konzentrierte sie sich auf 180 Sesamölproduzenten mit dem Ziel, Datenbanken für kleine Projekte in diesem Bereich zu erstellen und diese zu analysieren, um Empfehlungen für die Entwicklung ihrer Unternehmen zu entwickeln. Später wurde der Umfang dieses Projekts um eine Untersuchung von Dattelmelasse-Produktionsanlagen in Tihama zur Unterstützung der Palmöl-Wertschöpfungskette erweitert.

Im Palmensektor werden derzeit mit Mitteln der Generalbehörde für Zakat 25 Solarenergiesysteme für 25 Palmenbauern im Bezirk At Tuhayat des Gouvernements Al Hudaydah installiert. Ziel der Anlagen ist der Betrieb von Bewässerungsbrunnen und damit die Revitalisierung von 375 Hektar mit Palmen bepflanztem Land.

Dieses Projekt wurde um eine Komponente erweitert: Die Verteilung von Kühen an 25 Landwirte, die zu den am stärksten von der brutalen Aggression betroffenen Bauern gehören, erfolgt als zusätzliche Unterstützung und in Form von „White Loans“, um die landwirtschaftliche Tätigkeit wiederaufzunehmen und die Produktivität der Kleinbauern zu steigern.

Die Behörde setzte außerdem in Zusammenarbeit mit der Generalbehörde für Zakat einen Plan zur Wiederbelebung des Palmölanbaus im Bezirk Bayt Al Faqih des Gouvernements Al Hudaydah um. Dies ist Teil der Bemühungen der Behörde, Dattelproduzenten zu unterstützen und die Palmöl-Wertschöpfungskette zu stärken.

Der Projektplan zielte darauf ab, etwa 50 betroffenen Landwirten die Rückgewinnung von etwa 750 Hektar Ackerland zu ermöglichen, das durch die brutale Aggression gegen unser Land beschädigt worden war.

Der General Authority of Zakat and Tax (GAZT) wurde eine Liste mit 1.400 Palmölbauern vorgelegt, sodass die Daten nach ihren eigenen Verfahren analysiert und festgestellt werden konnten, wer von ihnen Unterstützung für dieses Projekt verdient.

Im Baumwollsektor hat die Behörde mit der Umsetzung eines Projekts begonnen, das 100 produktiven Familien in den Distrikten Ma'in, Ath-Thawra und Bani Al-Harith in der Hauptstadt Sana'a die Möglichkeit geben soll, Baumwollkleidung zu entwerfen und herzustellen, darunter Kinderunterwäsche, Herrenbekleidung und Haushaltsprodukte aus Baumwolle.

Das Projekt, das von der Finanzierungseinheit für Projekte und Initiativen im Agrar- und Fischereibereich der Hauptstadtgemeinde finanziert wird und bis 2026 läuft, zielt darauf ab, die Design- und Nähfähigkeiten dieser Familien zu verbessern.

Für das Projekt wurden zwei Durchführungsorganisationen beauftragt. Die Auszubildenden wurden nach genauen Kriterien ausgewählt. Die Ausbildung begann mit 30 Frauen als Hauptausbilderinnen, die anschließend die übrigen Zielfamilien schulen werden. Es erfolgte eine Abstimmung mit dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie und Investitionen und dem Textil- und Handelsverband, um die Produkte der Familien auf dem lokalen Markt zu platzieren.

Vor Kurzem wurde die erste Phase der Schulung abgeschlossen. 30 Teilnehmer wurden zu Ausbildern qualifiziert. Die Schulung der übrigen Begünstigten wird nun beginnen. Insgesamt werden 500 Familien von dem Projekt profitieren. Die Behörde plant, künftig unter anderem Produktionsanlagen speziell für diese Familien zu errichten.

Dieses Projekt wird die Wertschöpfungskette für Baumwolle sicherlich verbessern, indem es Frauen wirtschaftliche Macht verleiht und die Dessousindustrie lokalisiert.

Im Ledersektor hat die Behörde in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Projektfinanzierung und -initiativen im Agrar- und Fischereisektor der Hauptstadtgemeinde einen umfassenden technischen Leitfaden für Qualitäts- und Naturlederfabriken herausgegeben, um die Wertschöpfungskette im Lederbereich zu unterstützen. Der Leitfaden erläutert die Lederarten und ihre Verarbeitungsmethoden und dient als Referenz für Empowerment-Programme in der Lederindustrie.

Darüber hinaus hat die Behörde importierte Lederprodukte und die einzelnen Phasen der lokalen Produktion untersucht, um die Qualitätsstandards für jede Phase zu ermitteln. Der Leitfaden ist inzwischen zu etwa 50 Prozent fertiggestellt. Er wird derzeit von Experten und mehreren Spezialisten geprüft, um die endgültige Veröffentlichung vorzubereiten. Er soll zur Weiterentwicklung von Projekten in der Lederindustrie beitragen, indem er die Effizienz lokaler Produkte und ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ausländischen Produkten steigert.

In diesem Rahmen hat die Behörde in Zusammenarbeit und Partnerschaft mit der Generalverwaltung für Kunsthandwerk und Handwerk des Kulturministeriums ein Schulungsprojekt zum Thema Lederhandwerk für mehrere Familien durchgeführt.

Im Fischereisektor war die Behörde bestrebt, einkommensschwache Fischer im Gouvernement Al Hudaydah zu unterstützen, indem sie ihren Zugang zu Finanzierungen und Dienstleistungen verbesserte.

Die Behörde hat in Zusammenarbeit mit der Generalbehörde für Zakat Kreditportfolios im Wert von 50 Millionen Riyal für den Fischerverband in Hodeidah finanziert. Ziel ist es, den Fischern zinslose Kredite zur Verbesserung ihrer Produktionskapazität zu gewähren.

Bis Mitte dieses Jahres profitierten 150 Fischer von diesem Portfolio und erhielten Betriebskredite für den Kauf der erforderlichen Ausrüstung unter Aufsicht und Überwachung der Behörde.

Der Fischerverband erhielt zudem Schulungen zu Kreditmodellen und Portfoliomanagement, um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Der Umfang der Unterstützung wird derzeit durch die Eröffnung eines neuen Finanzierungsportfolios für Fischer in abgelegenen Gebieten erweitert, die nicht von traditionellen Banken bedient werden. Der Fortschritt der Kreditvergabe wird überwacht, um eine Erhöhung der Zahl der Begünstigten sicherzustellen.

Parallel dazu arbeitet die Behörde an der Einrichtung von 58 Fischverkaufsstellen in der Stadt Hodeidah, die von jungen Menschen mit geringem Einkommen betrieben werden. Dies wird sich unmittelbar auf die Schaffung von Arbeitsplätzen für diese Jugendlichen auswirken und die Vermarktung von Fischprodukten vor Ort verbessern.

Saba: Was ist mit Projekten zur wirtschaftlichen Stärkung und Verbesserung der Lebensbedingungen?

Al-Kabsi: Die Behörde hat Projekte zur wirtschaftlichen Stärkung und Verbesserung der Lebensbedingungen in den produktiven Sektoren aufgelegt. In Zusammenarbeit mit der Zakat-Behörde konzentrierte sie sich auf Projekte zur wirtschaftlichen Stärkung armer und einkommensschwacher Familien. Sie stellte Kredite und Sachfinanzierungen bereit, um diese Familien bei der Gründung eigener einkommensschaffender Projekte in den Bereichen Landwirtschaft und Viehzucht zu unterstützen.

Zu den bekanntesten dieser Projekte zählt das Projekt zur Unterstützung der Vieh- und Milchproduktion, das den Lebensstandard von 269 armen Familien im Gouvernement Al Hudaydah verbessern soll, indem ihnen Weißkredite zur Finanzierung von Milchviehzucht- und Milchproduktionsprojekten gewährt werden.

Dieses vierjährige Projekt (2025–2028), das von der General Authority of Zakat finanziert und von der Project Development Authority überwacht wird, umfasste auch die Unterzeichnung von Partnerschaftsverträgen mit lokalen Verbänden und die Durchführung einer Machbarkeitsstudie für jeden Begünstigten einzeln.

Im ersten Halbjahr 2025 wurden Kühe an 231 Begünstigte verteilt und damit der Startschuss für die Milchproduktion gegeben. Die positiven Ergebnisse des Projekts zeigten sich bereits früh: 118 der verteilten Kühe brachten Kälber zur Welt. Die Familien begannen mit der Produktion und dem Verkauf von Milchprodukten an lokale Fabriken, wodurch sich ihr Einkommen deutlich steigerte.

Die Behörde bewertet derzeit die Auswirkungen des Projekts auf die lokale Bevölkerung. Dank der bereitgestellten tierärztlichen Versorgung konnte im Rahmen des Projekts ein Rückgang der Viehsterbefälle beobachtet werden.

Dieses Projekt stellt ein echtes Erfolgsmodell einer Partnerschaft zwischen der Small and Micro Enterprise Development Authority und der General Authority of Zakat and Tax dar, um Viehzüchter zu stärken und die lokale Nahrungsmittelproduktion zu steigern.

Das zweite Projekt ist das Projekt zur Verbesserung der Lebensbedingungen armer Familien im Gouvernement Ibb, das sich im Rahmen der Bemühungen zur wirtschaftlichen Stärkung armer ländlicher Gebiete an 100 Familien mit niedrigem Einkommen im Unterbezirk Al-Mazraqah des Bezirks Hazm Al-Udayn richtet.

Das Projekt, das bis 2027 läuft und von der General Authority of Zakat and Tax finanziert wird, zielt darauf ab, weiße Kredite zur Finanzierung von Ziegenzucht- und Viehzuchtaktivitäten bereitzustellen und den Begünstigten darüber hinaus technische Schulungen anzubieten.

In der ersten Phase dieses Projekts wurden alle Haushalte im Distrikt Mazariqa befragt, die Berechtigten ausgewählt und das lokale Team der Al-Hazm Association in Geschäftsmodellen geschult. Dazu gehörte auch die Qualifizierung von zehn Tiergesundheitshelfern und zehn Kreditsachbearbeitern der Association, um die Begünstigten vor Ort zu begleiten.

Dutzende Familien erhielten außerdem Schafe und Ziegen, um kleine Milch- und Fleischproduktionsprojekte aufzubauen. In der ersten Phase wurden 900 Ziegen an etwa 60 der ärmsten Begünstigten verteilt. 20 Ziegen wurden zunächst an 20 Familien verteilt, gefolgt von weiteren Lieferungen von insgesamt Hunderten von Ziegen.

Darüber hinaus unterstützt die Behörde den Aufbau einer integrierten Tierklinik und einer Quarantänestation für die Viehhaltung des Vereins. Für jedes Kleinprojekt wurden individuelle Machbarkeitsstudien für die begünstigten Familien durchgeführt. Diese Initiative soll durch die Etablierung nachhaltiger Viehzuchtaktivitäten zur Verbesserung des Einkommens ländlicher Familien in Al-Mazraqa beitragen. Eine kontinuierliche technische Begleitung soll den Erfolg der Projekte und die Rückgewinnung der revolvierenden Mittel sicherstellen.

Das dritte Projekt ist die Gründung einer genossenschaftlichen Molkerei im Distrikt Abs des Gouvernements Hadschah als Teil der Bemühungen, die Wertschöpfungskette der Milchwirtschaft zu unterstützen und die Erzeuger zu stärken.

Zu diesem Projekt gehörte die Bereitstellung eines Weißkredits für eine Genossenschaft im Distrikt Abs zur Errichtung einer Molkereianlage zur Versorgung der Viehzüchter der Region.

Das Projekt wird rund 1.000 Milchproduzenten in Abs ein Zentrum für die Abholung und Verarbeitung ihrer Produkte bieten. Die Anlage soll dazu beitragen, die Qualität lokaler Milchprodukte zu steigern und eine integrierte Wertschöpfungskette von der Produktion über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung im Gouvernement Hadschah zu schaffen.

Darüber hinaus führte die Behörde in Zusammenarbeit mit der Generalbehörde für Zakat weitere Initiativen zur Stärkung der Selbstbestimmung in Hodeidah durch. Dazu gehörte ein Projekt zur Ausstattung von 25 Bauern im Bezirk At Tuhayat mit Solarenergiesystemen. Ziel war es, Bewässerungsbrunnen zu betreiben und 375 Hektar Ackerland zu revitalisieren.

Mit der Al-Tahita Al-Tayyiba Town Association wurden Verträge unterzeichnet, die 50 Prozent der Systemkosten decken. Darüber hinaus wurden Verträge mit Anbietern von Solarenergiesystemen für die Installation abgeschlossen. Die Fertigstellung wird für den laufenden Monat Safar erwartet.

Angesichts der schwierigen Lage einiger Landwirte wurde dieses Projekt um die Verteilung von Vieh erweitert. Die Verteilung von Vieh an 25 Begünstigte im Distrikt wurde als zusätzliche Unterstützung genehmigt. Sie soll dazu beitragen, die landwirtschaftliche Tätigkeit in den betroffenen Gebieten wieder aufzunehmen und die Produktionseffizienz der Kleinbauern zu steigern.

Saba: Was ist mit Projekten im Zusammenhang mit Schulungs-, Rehabilitations- und Kapazitätsaufbauprogrammen?

Al-Kabsi: Die Behörde hat der Frage der Qualifizierung lokaler Kader und produktiver Familien durch Berufsausbildungsprogramme große Aufmerksamkeit gewidmet, mit dem Ziel, ihre Effizienz in den Bereichen Produktion und Kleinindustrie zu steigern, was zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Verbesserung der Qualität lokaler Produkte beiträgt.

In diesem Zusammenhang wurden im ersten Halbjahr 2025 mehrere Schulungen und Programme durchgeführt, insbesondere:

In der Hauptstadt wurde ein Schulungsprogramm zur kommerziellen Käseproduktion durchgeführt, das sich an Verbände und lokale Gemeindeorganisationen richtete.

Im Rahmen des Programms wurden 48 weibliche Gemeindeaktivistinnen sowie Absolventinnen der Abteilung für Lebensmittelwissenschaften und der Fakultät für Landwirtschaft der Universität Sanaa in Methoden der Käseherstellung geschult. Ziel war es, sie in die Lage zu versetzen, qualitativ hochwertigen Käse herzustellen, der mit importierten Produkten konkurrieren kann und zur Stärkung der lokalen Ernährungssicherheit beiträgt.

- Durchführung eines Schulungskurses im Bereich der Herstellung von Lederprodukten für 21 Frauen aus produktiven Familien im Viertel Wadi Ahmed im Bezirk Bani Al-Harith der Hauptstadt Sana'a.

Die Auszubildenden erhielten eine umfassende praktische Ausbildung in der Herstellung von Ledertaschen und jede Teilnehmerin erhielt ein komplettes Ausrüstungsset, um ihr eigenes Projekt zu starten.

- Einführung eines Berufsausbildungsprogramms zur Herstellung traditioneller Lederhandwerke für 23 arbeitslose junge Menschen in Sanaa. Das Programm konzentrierte sich auf die Wiederbelebung des traditionellen Lederhandwerks „Krok“. Ziel war es, jungen Menschen Arbeitsplätze zu bieten und gleichzeitig die Wertschöpfungskette der Lederindustrie zu unterstützen, traditionelle Handwerksberufe wiederzubeleben und junge Menschen in den Handwerksmarkt zu integrieren.

- Umsetzung eines Schulungs- und Qualifizierungsprogramms im Bereich der Textilindustrie in Dhamar und Sana'a. In Dhamar haben wir ein Schulungsprogramm zu fortgeschrittenen industriellen Nähtechniken durchgeführt, das sich an 45 produktive Familien in der Region Sanban im Gouvernement Dhamar richtete.

Das Programm zielt darauf ab, die Qualität von Heimnähprodukten zu verbessern, um mit ausländischen Produkten konkurrieren zu können, und den Aufbau einer Genossenschaftsfabrik für diese Familien zu unterstützen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass wir parallel zu diesem Programm das bereits erwähnte Projekt zur Befähigung produktiver Familien in Sanaa zur Herstellung von Baumwollkleidung weiterverfolgt haben, um sicherzustellen, dass das Empowerment-Projekt sein letztendliches Ziel erreicht, nämlich die Ausbildung von bis zu 500 Familien in der lokalen Baumwollbekleidungsindustrie.

Die Behörde beließ es nicht dabei, sondern versuchte vielmehr, einem breiten Segment weiblicher Studierender eine Kultur des Unternehmertums und der Heimproduktion zu vermitteln, die sich in der Zukunft in einer Stärkung der Rolle von Frauen und Jugendlichen in der wirtschaftlichen Entwicklung niederschlagen würde.

In diesem Zusammenhang hat die Behörde in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Jugend und Sport eine Sensibilisierungskampagne und Schulungen zur Orientierung in der Lebensmittelindustrie durchgeführt.

Ziel der Kampagne war es, 26.000 Schüler in Sommerschulen in der Hauptstadt über industrielles Bewusstsein, die Grundsätze der häuslichen Lebensmittelherstellung und die Führung kleiner Unternehmen in diesem Bereich zu unterrichten.


Saba: Welche Projekte haben Sie im Zusammenhang mit Mikrofinanzprogrammen und Kreditportfolios umgesetzt?

Al-Kabsi: Die Behörde war bestrebt, nachhaltige Finanzierungslösungen für Kleinst- und Kleinunternehmen bereitzustellen und hat in verschiedenen Regionen eine Reihe revolvierender Kreditportfolios eingerichtet.

Das Konzept hinter diesen Portfolios besteht darin, Geschäftsinhabern kleine, zinslose Darlehen zu gewähren. Die zurückgezahlten Beträge werden fortlaufend an neue Kreditantragsteller weiterverliehen, um sicherzustellen, dass das Kapital weiterhin der Gemeinschaft zugutekommt.

Zu den bekanntesten dieser Portfolios zählt das Portfolio Bani Al-Harith – Wadi Ahmed in der Hauptstadt Sanaa, wo die Behörde 35 produktiven Familien Kredite gewährte. Dieses Portfolio hat seine Wirksamkeit durch die Regelmäßigkeit des Einzugs- und Kreditvergabeprozesses unter Beweis gestellt, was die Behörde dazu veranlasste, ihr Kapital um weitere 1.500.000 Riyal zu erhöhen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Angesichts des Erfolgs erwägt die Behörde derzeit, ihre Erfahrungen durch die Einrichtung von zehn neuen Portfolios in Bani Al-Harith zu erweitern. Diese Portfolios werden von der General Authority for Small and Medium Enterprise Development finanziert und verwaltet.

Darüber hinaus wurden weitere Kreditportfolios aufgelegt, beispielsweise das Portfolio des Al-Thawra-Distrikts in der Hauptstadt Sana'a, das 35 produktiven Familien zugute kam, das Portfolio des Bani Hashish-Distrikts im Gouvernement Sana'a, das 14 Familien zugute kam, und ein spezielles Portfolio für Waisenkinder der Orphan Foundation in der Hauptstadt, das vier Waisenkindern zugute kam.

Auf Gouvernementsebene wurde in der Stadt Dhamar ein Kreditportfolio aufgelegt, das 29 Kleinunternehmern zugutekam. Ein weiteres Portfolio wurde in der Stadt Abs im Gouvernement Hadschah aufgelegt und kommt 24 erwerbstätigen Familien zugute. Ein spezielles Portfolio für Fischer im Gouvernement Al-Hudaida wurde ebenfalls aufgelegt, das rund 150 Fischern Betriebskredite gewährte.

Alle diese Kreditportfolios werden von der Behörde finanziert und in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden verwaltet. Sie weisen gute Rückzahlungs- und Betriebsquoten auf, und die Mittel werden regelmäßig an neue Begünstigte zurückgeführt.

Saba: Was hat die Behörde im Hinblick auf Studien, Forschung und Machbarkeitsstudien erreicht?

Al-Kabsi: Die Generalbehörde für die Entwicklung kleiner und kleinster Unternehmen verfolgt eine Politik, die auf wissenschaftlichen Grundlagen und sorgfältig geplanten Projekten aufbaut. Im Gouvernement Ibb hat sie in Abstimmung mit der Zakat-Behörde eine Studie durchgeführt, um den Bedarf an Selbstbestimmung in armen Gebieten zu ermitteln.

Darüber hinaus wurden zwei Feldstudien im Distrikt Hazm Al Udain desselben Gouvernements durchgeführt, um die Lage armer Familien zu diagnostizieren und geeignete Projekte zur wirtschaftlichen Stärkung dieser Familien zu ermitteln.

Die erste Studie umfasste die Al-Sha'awar-Isolation, bei der 1.510 Begünstigte befragt und ihre Daten analysiert wurden, um auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten zugeschnittene Interventionen zu entwickeln.

Die zweite Studie betraf den Bezirk Bani Abdullah im selben Distrikt und zielte auf 200 Begünstigte ab. Ihre Daten wurden umfassend analysiert und ein Plan für geeignete Interventionen im Rahmen von Projekten zur wirtschaftlichen Stärkung entwickelt.

Diese Studien verkörpern das Engagement der Behörde, die Entwicklungshilfe gezielt auf die bedürftigsten Gebiete im ländlichen Jemen auszurichten.

Zu den Studien gehört die Durchführung einer Studie zum Bedarf an wirtschaftlicher Stärkung in städtischen Gebieten der Stadt Hodeidah, in deren Rahmen die Behörde daran arbeitete, der Natur der Stadt angemessene Projekte zur wirtschaftlichen Stärkung zu ermitteln.

Die vorläufige Studie zeigte, dass die Ausbildungs- und Empowerment-Programme an den Bedarf des lokalen Arbeitsmarktes in Hodeidah angepasst werden müssen, um sicherzustellen, dass die vorgeschlagenen Projekte wirksam und durchführbar sind.

Es wurden Abstimmungen mit den lokalen Behörden und der Generalverwaltung für Frauenangelegenheiten in Hodeidah durchgeführt, um Programme zur Stärkung der städtischen Selbstbestimmung auf den Weg zu bringen, die insbesondere Frauen und Jugendlichen zugutekommen.

Abschließend betonte er die entscheidende Rolle von Forschung und Studien bei der Steuerung der Entwicklungsprojekte der Behörde und der Sicherstellung eines größtmöglichen positiven Einflusses auf die Gesellschaft. Dies spiegele das Engagement der Behörde wider, eine aktuelle Datenbank in verschiedenen Sektoren zu erstellen, um die Gestaltung geeigneter Interventionen zu gewährleisten.




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Letztes Update : Samstag 02 August 2025 11:49:35 +0300