New York – Saba:
Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) erklärte, Mütter und Neugeborene im Gazastreifen seien einem tödlichen Schicksal ausgeliefert.
Der Fonds fügte am Dienstag hinzu, dass laut einem Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur Safa vier von zehn schwangeren oder stillenden Frauen in Gaza an schwerer Unterernährung leiden.
Jedes siebte Neugeborene in Gaza benötige Intensivpflege, um zu überleben.
Der Gazastreifen erlebt eine der schlimmsten humanitären Krisen seiner Geschichte: eine schwere Hungersnot, die mit einem seit dem 7. Oktober 2023 von Israel geführten Völkermordkrieg einhergeht.
Dies geschieht zu einer Zeit, in der Krankenhäuser unter einem gravierenden Mangel an Medikamenten und Vorräten leiden und ihre Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten nahezu vollständig zusammengebrochen sind.
