Moskau - Saba:
Das Geophysikalische Forschungszentrum der Russischen Akademie der Wissenschaften in Kamtschatka im Fernen Osten Russlands registrierte am Mittwochmorgen ein Erdbeben der Stärke 5,7 in der Region.
Nach Angaben von Seismologen lag das Epizentrum des Erdbebens in einer Tiefe von 82,3 km und 342 km von der Stadt Petropawlowsk-Kamtschatski entfernt. Laut der Website Russia Today liegen bisher keine Informationen darüber vor, ob Anwohner das Beben gespürt hätten .
Am 30. Juli ereignete sich auf Kamtschatka das stärkste Erdbeben seit 1952 mit einer Stärke von 8,8 auf der Richterskala. Auch auf den nördlichen Kurilen waren Erdstöße der Stärke 8 zu spüren. Der daraus resultierende Tsunami beschädigte teilweise die Hafeninfrastruktur und andere Einrichtungen.
Am vergangenen Montag gab die Notaufnahme der Region bekannt, dass in den letzten 24 Stunden 49 bedeutende Nachbeben registriert worden seien.
