Kairo - Saba:
Der ägyptische Staatliche Informationsdienst (SIS) dementierte Medienberichte, denen zufolge Ägypten im Rahmen des Wiederaufbaus des Gazastreifens die vorübergehende Umsiedlung einer halben Million Einwohner des Gazastreifens in eine dafür vorgesehene Stadt im Norden der Sinai-Halbinsel vorbereite.
Die ägyptische Behörde erklärte in einer Erklärung am Freitag, dass diese Vorwürfe im fundamentalen Widerspruch zur konsequenten und prinzipiellen Haltung Ägyptens seit Beginn des Vernichtungskrieges im Gazastreifen im Oktober 2023 stünden.
Sie erklärte, dass Ägypten jeden Versuch, palästinensische Brüder – sei es mit Gewalt oder freiwillig – an einen Ort außerhalb der palästinensischen Gebiete zu vertreiben, kategorisch ablehne.
Die Behörde stellte fest, dass solche Vorwürfe eine direkte Bedrohung für die palästinensische Sache darstellen und darauf abzielen, die Rechte des palästinensischen Volkes zu untergraben. Dies widerspricht der entschiedenen Haltung Ägyptens zur Unterstützung und zum Schutz der palästinensischen Rechte und stellt zudem eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Ägyptens dar.
