Ramallah - Saba:
Die Zahl der palästinensischen weiblichen Gefangenen in israelischen Gefängnissen ist auf 29 gestiegen.
Institutionen für Gefangenenangelegenheiten erklärten in einer Erklärung am Samstag, dass die Mehrzahl der Festnahmen unter dem Vorwand der „Anstiftung“ auf Social-Media-Plattformen oder der Teilnahme an nationalen Veranstaltungen erfolgt sei. Sie betonte, dass diese Politik darauf abziele, palästinensische Stimmen zum Schweigen zu bringen und die Meinungsfreiheit einzuschränken.
Weibliche Gefangene sind harten Lebensbedingungen ausgesetzt und ständigen Einschränkungen, darunter tägliche Misshandlungen und systematische Repressionsmaßnahmen, zu denen auch vorsätzliche medizinische Vernachlässigung und Hungersnot gehören.
Aus den Aussagen entlassener weiblicher Häftlinge ging hervor, dass sie in der Haft schwere Menschenrechtsverletzungen erlitten hatten, die von psychischer und physischer Folter über Misshandlungen bis hin zur Inhaftierung unter unmenschlichen Bedingungen reichten. Diese Zeugenaussagen spiegeln das tägliche Leid palästinensischer weiblicher Gefangener wider.
