Gaza - Saba:
Das Regierungsmedienbüro berichtete gestern Abend, dass 104 Lastwagen mit humanitärer Hilfe in den Gazastreifen einfuhren. Die meisten davon wurden geplündert und bestohlen, da der israelische Feind systematisch und vorsätzlich für ein Sicherheitschaos sorgte.
Das Medienbüro erklärte in einer Erklärung, dies geschehe im Rahmen der sogenannten Politik der „Herbeiführung von Chaos und Hungersnot“, deren Ziel es sei, die Verteilung humanitärer Hilfe zu verhindern und die Zivilbevölkerung davon abzuhalten.
Er betonte, dass der tatsächliche tägliche Bedarf des Gazastreifens nicht weniger als 600 Lastwagen mit Hilfsgütern und Treibstoff betrage, um angesichts des völligen Zusammenbruchs der Infrastruktur infolge des Völkermords die Mindestlebensbedürfnisse im Gesundheits-, Dienstleistungs- und Nahrungsmittelsektor zu decken.
Das Büro verurteilte aufs Schärfste das anhaltende Doppelverbrechen aus Chaos und Hunger, das an 2,4 Millionen Menschen in Gaza verübt wird, darunter mehr als 1,1 Millionen Kinder, denen ihre grundlegendsten Rechte vorenthalten werden, insbesondere Nahrung und Babynahrung.
Er machte den Feind und die am Völkermord beteiligten Länder voll verantwortlich für die anhaltende humanitäre Katastrophe und forderte die sofortige und vollständige Öffnung der Grenzübergänge, die Einfuhr von Hilfsgütern und Babynahrung in ausreichender Menge sowie die Gewährleistung ihrer sicheren und geordneten Ankunft unter unabhängiger Aufsicht der UNO.
Das Medienbüro betonte, dass die Fortsetzung dieser kriminellen Realität einen Schandfleck auf der Stirn der Menschheit darstelle und forderte dringendes internationales Handeln, um einem der schrecklichsten Massenverbrechen des 21. Jahrhunderts ein Ende zu setzen.
