New York - Saba: Die UNICEF erklärte am Samstag, dass mehr als eine Million Kinder im Gazastreifen seit über einem Monat von lebensrettenden Hilfen ausgeschlossen sind und wies darauf hin, dass das anhaltende Verbot des Zugangs zu Hilfsgütern nach Gaza einen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht darstellt und schwerwiegende Folgen für die Kinder hat.
In einer Erklärung über die offizielle Website der Organisation fügte UNICEF hinzu, dass die Blockade der humanitären Hilfe katastrophale Folgen für eine Million Kinder im Gazastreifen hat und dass das fortgesetzte Verbot von Hilfsgütern die Fälle von Unterernährung und Krankheiten verschärfen und die Kindersterblichkeit im Gazastreifen erhöhen wird.
Die Organisation bestätigte, dass sie Tausende von Hilfspaketen hat, die auf den Zugang zum Gazastreifen warten, und dass deren sofortiger Zugang ermöglicht werden muss. Außerdem seien die ergänzenden Nahrungsmittel für Säuglinge in Gaza aufgebraucht, und es gebe nur noch genug Fertigmilch für 400 Kinder für einen Monat.
Sie fügte hinzu, dass Kinder, die wegen Unterernährung behandelt werden, aufgrund der Blockade des Gazastreifens einem hohen Risiko ausgesetzt sind.
Sie wies darauf hin, dass die Schließung von 15 % der Zentren zur Behandlung von Unterernährung in Gaza seit dem 18. März aufgrund von Evakuierungsbefehlen oder israelischem Beschuss das Leben von 350 Kindern bedroht, die auf diese Zentren angewiesen sind.
