Ramallah - Saba:
Das palästinensische NGO-Netzwerk lehnte jegliche Versuche ab, die Leistungen des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) in den palästinensischen Gebieten zu reduzieren oder seine Arbeit zu beenden. Es betonte die Notwendigkeit, die Rolle des Hilfswerks zu erhalten.
Laut der Nachrichtenagentur Sanad vom Samstag gab das Netzwerk an, dass das Hilfswerk systematischen Angriffen ausgesetzt sei, die seine Existenz in Frage stellten. Der Schutz seiner Arbeit sei eine nationale und humanitäre Priorität bei der Verteidigung des Rückkehrrechts.
Das Netzwerk erklärte, die Angriffe des Feindes manifestierten sich in Hetzkampagnen gegen das Hilfswerk, der Schließung seines Hauptsitzes und der Zerstörung Dutzender von ihm durch Bombenangriffe im Gazastreifen und im nördlichen Westjordanland sowie in den Einschränkungen für seine Mitarbeiter. Dies seien klare Versuche, die politische Dimension des UNRWA als Zeuge der Flüchtlingsfrage und des Rückkehrrechts auszulöschen.
Die NGOs betonten, wie wichtig die Kontinuität der Programme und Projekte sei, die die Organisation in ihren Einsatzgebieten im Rahmen ihrer Mission umsetze. Diese werde so lange bestehen bleiben, wie die Flüchtlingsfrage fortbesteht. Seit Anfang dieses Jahres hat die israelische Regierung dem Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) die Tätigkeit in Palästina verboten.
